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DEL: Tabellenführer Berlin stolpert in Ingolstadt
Haie verkürzen Rückstand

DEL: Tabellenführer Berlin stolpert in Ingolstadt
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Mit einem Paukenschlag hat der ERC Ingolstadt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) seinen Aufwärtstrend unter dem neuen Trainer Mike Krushelnyski fortgesetzt und die Siegesserie von Spitzenreiter Eisbären Berlin gestoppt. Die Bayern feierten mit 3:2 (1:0, 1:1, 1:1) den zweiten Dreier im zweiten Spiel mit dem dreimaligen Stanley-Cup-Sieger an der Bande. Die Berliner, die nach zuletzt vier Erfolgen erstmals wieder verloren, behaupteten mit 58 Punkten dennoch die Tabellenführung.

Verfolger Kölner Haie verkürzte allerdings den Rückstand durch einen 1:0 (0:0, 0:0, 1:0)-Sieg bei den Straubing Tigers auf einen Zähler. Auch der Tabellendritte Frankfurt Lions (56) hielt mit einem 1:0 (0:0, 0:0, 1:0)-Erfolg bei den Hamburg Freezers Schritt. Die Nürnberg Ice Tigers (50) dagegen patzten mit 2:5 (0:2, 2:2, 0: 1) bei den Krefeld Pinguinen. Die Franken blieben aber Vierter, weil die Iserlohn Roosters (48) dem Tabellenletzten Füchse Duisburg nach Verlängerung 1:2 (1:0, 0:1, 0:0, 0:1) unterlagen. Die Hannover Scorpions (45) verbuchten mit 5:3 (1:1, 1:2, 3:0) im Niedersachsen-Derby beim Aufsteiger EHC Wolfsburg drei wichtige Punkte im Rennen um einen Play-off-Platz. Ein erster Schritt aus der Krise gelang den DEG Metro Stars (44), die nach drei Pleiten nacheinander 5:4 (1:1, 2:2, 1:1, 1:0) nach Verlängerung gegen die Augsburger Panther gewannen.

Ingolstadt (41), das als Neunter weiter um die Play-off-Teilnahme bangen muss, führte nach Toren von Glen Goodall (16.) und Yorick Treille (22.) mit 2:0, ehe DEL-Topscorer Steve Walker (24.) mit dem Anschlusstreffer den Tabellenführer zurück ins Spiel brachte. Nach dem 2:2 durch Mark Beaufait (44.) besiegelte Bradley Tutschek (51.) die Berliner Niederlage. In Straubing mussten die 3873 Zuschauer bis zur 51. Minute auf das erste Tor warten. Todd Warriner sicherte den Kölner Erfolg. Auch in Hamburg mussten die 7102 Fans viel Geduld aufbringen, bis Martin Reichel in der 45. Minute Frankfurt auf die Siegerstraße schoss.

Mit seinem 28. Saisontreffer brachte Toptorjäger Michael Wolf Iserlohn bereits nach 90 Sekunden in Führung, doch Christopher Oravec glich für den Tabellenletzten aus (25.). Raymond DiLauro schoss Duisburg nach 32 Sekunden in der Verlängerung zum zweiten Sieg in Folge.

Nur noch 4197 Zuschauer sahen in der neuen Düsseldorfer Arena die DEG-Tore durch Klaus Kathan (19.), Charlie Stevens (28.), Jason Pinazzotti (37. und 45.) und Peter Ratchuk (61.). Für Augsburg trafen Tomas Slovak (6.), Arvids Rekis (22.), Travis Brigley (40.) und Patrick Buzas (59.).

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