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BVB II: Einzelkritik gegen Emden
Nöthe glänzt mit Treffer Marke "Tor des Monats"

BVB II: Einzelkritik gegen Emden
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 17. Spieltag

Marcel Höttecke (2): Rettete zwei Mal glänzend gegen Vujanovic (63./75.), bei Distanz-Versuchen packte er trotz der schwierigen Verhältnisse sicher zu. Protestierte nach dem 1:1 energisch, wurde im Getümmel angegangen, der Treffer zählte trotzdem.

Nico Hillenbrand (3+): Bot eine Klasse-Leistung - bis zu einer Szene. Sein Ballverlust leitete den Ausgleich ein. Insgesamt sehr bissig in den Zweikämpfen, gutes Timing beim Tackling.

Uwe Hünemeier (2-): Erneut sichere Leistung im Deckungs-Zentrum, seine Kopfball-Stärke war enorm wichtig, so sprang ein Assist beim 1:0 heraus. Im Aufbau gab es allerdings den einen oder anderen Leichtsinns-Pass. Martin Amedick (3+): War kaum zu umspielen, nur in einer Szene wurde er von Vujanovic versetzt. Hohe Bälle löschte er nahezu komplett ab.

Mehmet Akgün (2-): Beim 2:2 stand er zwar auf der Linie, konnte den Ball aber nicht mehr stoppen. Viel Wirbel über links, kam mit dem tiefen Rasen prima klar, traute sich auch Weitschüsse zu.

Patrick Njambe (4): Erzielte zwar das 1:0, hatte danach eine weitere gute Gelegenheit, doch sein Hauptaufgaben-Bereich im defensiven Mittelfeld wurde nicht souverän gelöst. Sebastian Kehl (3-): Seine Wettkampf-Praxis dauerte fast 80 Minuten, für ihn war der Einsatz als Abräumer ganz wichtig. Zunächst abwartend, ohne brisante Duelle, dann immer mehr in Gefechte verstrickt. Da die Eingespieltheit fehlte, wechselten Licht und Schatten fast logischerweise.

Lars Ricken (3+): An zwei Toren per Standard-Vorlage beteiligt, alleine deswegen schon sehr wertvoll. Im Spiel selbst mit zwei Gesichtern: Mal zurückhaltender Stratege, zu Beginn und zum Schluss starker Antreiber.

Christian Eggert (4): Zwei gute Offensiv-Aktionen, dafür aber in der Rückwärts-Bewegung mitunter wackelig. Beim 2:2 am kurzen Pfosten mit in der Verlosung. Christopher Nöthe (2): Setzte seinen Körper ein, wühlte sich durch die Zweikämpfe, rackerte und grätschte. Sein Volley-Knaller zum 2:1 fiel in die Kategorie „Tor des Monats“.

Sahr Senesie (3): Schirmte die Bälle geschickt ab, hätte manchmal aber ruhig mutiger Richtung Strafraum drängen sollen, anstatt auf nachrückende Team-Kollegen zu warten. Beste Szene: Krachender Volley-Schuss (61.), der entschärft wurde.

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