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Boll verpasst Finaleinzug in St. Petersburg
Bundestrainer ist beeindruckt

Tischtennis: Boll verpasst Finaleinzug in St. Petersburg
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Tischtennis-Europameister Timo Boll musste sich im Halbfinale der Russian Open in St. Petersburg knapp dem Chinesen Chen Qi geschlagen geben. Dennoch zog Boll am Ende eine positive Turnier-Bilanz. In einem hochklassigen Halbfinale unterlag der topgesetzte Düsseldorfer Chinas Doppel-Olympiasieger mit 3:4 (8:11, 7: 11, 11:7, 11:6, 7:11, 11:8, 6:11). Der Weltranglisten-Vierte Boll hatte im Viertel- und Achtelfinale mit 4:0-Erfolgen über seinen Düsseldorfer Vereinskollegen Jun Mizutani (Japan) und den Chinesen Qiu Jike überzeugt.

Boll war mit seiner Leistung in Russland sehr zufrieden. "Vor allem am Samstag gegen Qiu und Mizutani habe ich auf sehr hohem Niveau gespielt und keinen Satz abgegeben", sagte der 26-Jährige, der am Sonntag die Heimreise antrat und am Montagabend mit Borussia Düsseldorf auf die TTF Ochsenhausen trifft.

Männer-Bundestrainer Richard Prause war ebenfalls voll des Lobes über seine Nummer eins: "Beeindruckend, auf welchem Niveau Timo nach seiner krankheitsbedingten Zwangspause gleich wieder eingestiegen ist. Die drei Turniere in Barcelona, Kasan und St. Petersburg waren ein sehr gutes und wichtiges Wettkampftraining für ihn."

Im Finale von St. Petersburg trifft Boll-Bezwinger Chen auf seinen Landsmann Li Ping, der nach seinem Erfolg über den Weltranglisten-Fünften Wladimir Samsonow auch Bastian Steger (Frickenhausen) im Achtelfinale besiegt hatte. Das beste Ergebnis der deutschen Frauen erzielte Wu Jiaduo (Kroppach), die im Viertelfinale an Chinas Finalteilnehmerin Chang Chenchen scheiterte.

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