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Düsseldorf: Einzelkritik gegen RWO
Doppelpack von Kastrati

Düsseldorf: Einzelkritik gegen RWO
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren sie es! Heute mit dem 11.Spieltag.

Michael Melka (3-): Sah beim 0:1 nicht gut aus, auch wenn der Schuss von Terranova für ihn verdeckt war. Beim zweiten Treffer keine Reaktion. Bei hohen Bällen gewohnt sicher. Olivier de Cock (3-): Mit schöner Flanke auf Palikuca (14.). Man merkte ihm die fehlende Spielpraxis bei einigen Unsicherheiten an. Sein erster Auftritt war insgesamt in Ordnung. Hamza Cakir (3-): Setzte nach einer Ecke Palikuca per Kopf in Szene (24.). Hinten mit vielen Zweikämpfen gegen den quirligen Terranova, aus denen er nicht immer als Sieger hervorging. Dennoch kein schwacher Auftritt. Robert Palikuca (4): Führte sein Team gestern als Kapitän aufs Feld. Klärte in höchster Not gegen Aksoy (3.). Im Spielaufbau mit Mängeln, wie auch im Duell gegen Terranova, der ihn alt aussehen ließ (21.). Ein Kopfball an die Latte (24.), einen weiteren fing Semmler (60.). Im zweiten Durchgang löschte er einige Situationen. Fabian Hergesell (4): Nach hinten in Ordnung, in der Offensivbewegung nahezu gar nicht zu sehen. Für ihn gilt weiterhin das Motto „safety first“. Teilweise dabei noch zu hektisch. Claus Costa (4): Rackerte vor der Abwehr, hatte es aber gegen das fünfköpfige RWO-Mittelfeld ganz schwer. Sein Engagement in aller Ehren, aber man darf auch mal einen guten Ball in die Spitze von ihm erwarten. Oliver Hampel (3): Schwache Flanke (9.), versuchte aber immer wieder, über seine Seite durchzukommen. Wie in der 18. Minute, als er das Tor knapp verfehlte. Ließ aber bei allen Bemühungen nach vorne auch die Defensiv-Arbeit nicht schleifen. Marco Christ (3): Prüfte ein Mal Semmler mit einem Schuss aus zwölf Metern (16.), zudem mit einigen klugen Bällen in die Spitze. Tolle Ecke auf den Kopf von Kastrati, der einnickte (30.). Insgesamt mit guten Standards. Versuchte es mehrfach aus der Distanz, aber ohne die nötige Präzision. Sebastian Heidinger (3): Klasse Tempodribbling, schöne Ablage auf Christ (16.). Konnte sich in Hälfte zwei nicht so oft durchsetzen wie zu Beginn. Gerade durch seine Schnelligkeit ist er für eine Abwehr immer gefährlich. Bekim Kastrati (1-): Schulmäßiger Kopfball zum Ausgleich (30.), räumte bei Standards auch hinten am kurzen Pfosten einiges ab. Sein zweiter Treffer noch schöner als der erste – herrlicher Seitfallzieher (44.). Hatte zwei Chance zur erneuten Führung, aber wurde abgeblockt (70.), oder fand in Semmler seinen Meister (87.). War immer ein Unruheherd für die RWO-Abwehr. Axel Lawarée (4): Beste Szene: Die Vorarbeit zum 2:1, besser geht’s nicht (44.). Ansonsten mit keiner einzigen starken Offensiv-Aktion – das ist zu wenig.

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