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WSV: Einzelkritik gegen Union Berlin
Damm und Saglik treffen wie sie wollen

WSV: Einzelkritik gegen Union Berlin
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren sie es! Heute mit dem 11.Spieltag.

Christian Maly (3+): Schuldlos an den Gegentreffern, dafür mit einer starken Parade gegen Nico Patschinski (22.). Der von ihm verschuldete Elfmeter gegen Patschinski war zumindest zweifelhaft. Marco Neppe (5): Die meisten Offensiv-Aktionen der Berliner liefen über seine Seite, das spricht nicht unbedingt für ihn. Zudem fehlte seinen langen Bällen die Präzision. Die zweite Halbzeit-Auswechslung in Folge muss schmerzen. Daniel Voigt (5): Konnte Patschinski nicht am 0:1 hindern (5.), auch sonst mit einigen Schwierigkeiten. Selbst bei seinem Prunkstück, den Kopfbällen, war er nicht immer der Sieger. Michael Stuckmann (5): Leistete sich bei eigenem Ballbesitz unnötige Querschläger, schien sich im zweiten Durchgang langsam zu fangen. Dennoch muss man ihm mit ankreiden, dass sich die Abwehr mitunter wie ein Hühnerhaufen präsentierte. Michael Lejan (3+): Machte seine Seite weitgehend dicht, gab trotzdem wichtige Impulse nach vorne ab. Zweifellos das beste Mitglied der Viererkette, auch wenn das an diesem Abend nicht schwer war. Manuel Bölstler (2-): Agierte mit großem Einsatz, warf sich in jeden Zweikampf. Griff permanent zur Grätsche, war damit meistens erfolgreich. Tim Jerat (3-): Konnte Torsten Mattuschka nicht am 2:2 hindern (45.), strahlte trotzdem großen Willen aus. Der wurde mit der Vorlage zum 3:2 belohnt (52.). Hüzeyfe Dogan (4): Kam über die linke Mittelfeld-Schiene, wirkte aber oft zu zögerlich. Auch wenn er sich keine gravierenden Böcke leistete, konnte er nur selten nennenswerte Situationen schaffen. Sven Lintjens (1-): Füllte die offensivere Position in der Schaltzentrale mit viel Spielwitz aus, gefiel mit guter Übersicht. Leitete das 2:1 klasse ein (14.), zudem mit einer starken Vorlage auf Mahir Saglik (32.). Pech, dass ein Zwirbel-Freistoß knapp am Kasten vorbei strich (78.) und ein zweiter klasse pariert wurde (88.). Tobias Damm (2-): Markierte das 2:1 ganz souverän (14.), lauerte auch danach weiter auf seine Chance. Die kam in der 86. Minute, er war erneut zur Stelle – 4:3. Mahir Saglik (1-): Sensationell, wie er durch den Strafraum spazierte und den Ball zum 1:1 unter die Latte hämmerte (13.). Im Anschluss legte er den Ball uneigennützig zum 2:1 durch Damm vor (14.), ehe er selbst erneut zum 3:2 traf (52.). Einziges Manko: Musste den Ball in einer Szene freistehend nur noch einschieben, zögerte aber zu lange (32.). André Wiwerink (3+): Kam zur Halbzeit für Neppe rein, hatte direkt zwei dicke Chancen auf dem Kopf (49./76.). In der Verteidigung konnte er zumindest teilweise für mehr Ordnung sorgen. So auch in letzter Minute, als er einen Schuss von Mac Younga-Mouhani gerade noch blockte.

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