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BVB II: Schneider sieht Druck bei Dynamo
Omerbegovic muss unter das Messer

BVB II: Schneider sieht Druck bei Dynamo
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Ohne Stürmer Denis Omerbegovic muss Borussia Dortmund II in den kommenden Spielen auskommen. Der ehemalige Ahlener muss wegen seiner Leisten-Probleme unter's Messer. Theo Schneider, Trainer der Dortmunder: "Denis ist zwei Mal mit starken Schmerzen aufgelaufen. Vielleicht war es ein bisschen falscher Ehrgeiz. Jedenfalls haben wir uns jetzt dazu entschlossen, den Eingriff machen zu lassen.

Omerbegovic spielt in unseren Überlegungen noch eine ganz wichtige Rolle, bis er wieder fit ist, müssen andere Akteure einspringen."

Einer davon ist Christopher Nöthe, der zuletzt gegen die Zweitvertretung des Hamburger SV eine gute Leistung zeigte und erstmals überhaupt in der Start-Elf stand. Schneider: "Er hat seine Sache gut gemacht, hätte sogar noch ein Tor mehr schießen können. Christopher fehlte in der Vergangenheit oft die Kontinuität nach gelungenen Spielen, daran muss er nun arbeiten. Wenn er so weitermacht, wie er zuletzt aufgetreten ist, stellt er für uns eine echte Alternative dar."

Dadurch, dass Sahr Senesie nach seinen Becken-Problemen wieder schmerzfrei trainiert hat, steht eine weitere Sturm-Option zur Verfügung. Der Coach: "Noch ist etwas Zeit bis zum Samstag." Da die Borussen-Profis bereits Freitag gegen Werder Bremen auflaufen, dürfte der eine oder andere Akteur in einer Nachtschicht nach Sachsen zur Regionalliga-Truppe beordert werden. Schon klar: Lars Ricken läuft erneut für die Reserve auf. Nach zwei Siegen lohnt sich der Blick auf das Klassement.

Schneider: "Man kann schneller auf die Tabelle blicken, als ich das ursprünglich erwartet hatte. Die sechs Punkte gegen Cottbus und den HSV waren ganz wichtig. Da am letzten Wochenende alle für uns gespielt haben, konnten wir Boden gutmachen." Samstag soll weiterer hinzukommen, auch wenn die Trauben hoch hängen. "Das wird ein hochinteressantes Spiel", blickt Schneider, der von "Atze" Döschner aus der Trainer-Promi-Elf von Ludger Wilkinghoff einen Trainingsplatz in Dresden vermittelt bekam, voraus. "Der Druck für Dynamo ist enorm", findet der BVB-Linienchef, "bisher kann man bei dieser Mannschaft noch nicht von einer gelungenen Saison sprechen. Wenn Dynamo allerdings ins Rollen kommt, wird es sehr, sehr schwierig."

Beim 1:0-Sieg in Oberhausen erlebte der Borussen-Coach die Meier-Männer "sehr defensiv, dann wurde eine sich bietende Chance genutzt. Im Moment ist das ein Trend in der Liga. Alle versuchen, zunächst sicher zu stehen, gehen wenig Risiko, viele Teams setzen auf eine Spitze." Und da hat Dynamo mit "Biest" Pavel Dobry ein heißes Eisen im Feuer. Schneider: "Der macht aus Nichts zwei Stück. Sowas zeichnet einen Torjäger aus." Dortmunds Deckung muss also auf der Hut sein.

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