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Bierhoff und Sammer sitzen bald im DFB-Präsidium
"Ich bin sehr stolz auf ihn"

Bierhoff und Sammer sitzen bald im DFB-Präsidium
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Der Teammanager der deutschen Nationalmannschaft, Oliver Bierhoff, und Sportdirektor Matthias Sammer werden bald im Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sitzen. "Dies soll im Zuge der Erweiterung des Präsidiums auf dem DFB-Bundestag am 26. Oktober in Mainz geschehen", sagte DFB-Mediendirektor Harald Stenger auf sid-Anfrage. Derzeit umfasst das DFB-Präsidium zwölf Personen.

"Das ist eine moderne Ausrichtung eines Verbandes", sagte DFB-Boss Theo Zwanziger in Sport Bild. Die 256 Delegierten müssen der Satzungsänderung mehrheitlich zustimmen, damit sowohl der Teammanager der Nationalmannschaft als auch die sportliche Leitung des Junioren-Fußballs, also Sammer, ins Präsidium berufen werden können - und zwar mit Stimmrecht.

"Wir haben die Anträge in Absprache mit der Liga vor Ablauf der Frist auf den Weg gebracht. Oliver Bierhoff leistet seit drei Jahren exzellente Arbeit. Er hält mir unheimlich den Rücken frei im Bereich der Nationalmannschaft. Ich bin sehr stolz auf ihn", betonte Zwanziger. Bierhoff hatte selbst zuletzt erklärt: "Es macht Sinn, dass ein Vertreter der Nationalmannschaft mit Stimme im Präsidium vertreten ist." Die Nationalmannschaft spiele immerhin den Großteil der Einnahmen des DFB ein, so Bierhoff. In Hannelore Ratzeburg, die als Verantwortliche für den Frauenfußball dem Vorstand angehört, soll auch erstmals eine Frau ins Präsidium rücken.

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