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Wuppertaler SV
Nach 2:0-Sieg - "Wir steigen auf!"

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Trainer, WSV, Wuppertaler SV, Oberliga, Stefan Vollmerhausen, Trainer, WSV, Wuppertaler SV, Oberliga, Stefan Vollmerhausen Foto: Thorsten Tillmann
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Spätestens nach dem 2:0 (2:0)-Heimsieg über den 1. FC Bocholt ist der Regionalliga-Aufstieg dem Wuppertaler SV nur noch rein theoretisch zu nehmen.

Vor 2.570 Zuschauer im Stadion Am Zoo stellte Ercan Aydogmus bereits in der ersten Halbzeit die Weichen auf Sieg für den Wuppertaler SV.

In einer von den Wuppertalern überragenden ersten Hälfte erzielte der Torjäger beide Tore des Tages. Zunächst wurde Aydogmus nach einer Flanke von Len Oliver Heinson am Fünfer komplett alleine gelassen, sodass er den Ball vor seinem Treffer sogar noch annehmen konnte (13.) und in der 27. Spielminute schob er einen starken Steilpass von Heinson aus 17 Metern am Keeper vorbei zum vorentscheidenden 2:0 in die Maschen. Das waren gleichzeitig seine Saisontore elf und zölf. Bevor das Spiel im zweiten Durchgang weitestgehend verflachte und beide Teams zu keinen Chancen mehr kamen, hätten in den ersten 45 Minuten Enes Topal (4., 42.) Aydogmus (5., 22., 37., 44.) und Peter Schmetz (11.) bereits für einen deutlicheren Spielstand sorgen können.

"Werden den Aufstieg nicht auf der Couch feiern"

Stefan Vollmerhausen (Trainer Wuppertaler SV)

Mit dem Sieg zieht der WSV zumindest bis Sonntag nach Spielen mit dem KFC Uerdingen gleich und baut bei noch fünf zu spielenden Spielen den Vorsprung an der Tabellenspitze auf 14 Punkte aus. Damit benötigt der Wuppertaler SV bei einem deutlich besseren Torverhältnis von +41 zu +15 gegenüber den Krefeldern nur noch einen Punkt um auch die letzten Zweifel über den Aufstieg in die Regionallig aus dem Weg zu räumen. Sollte der KFC am Sonntag gegen TuRU Düsseldorf nicht gewinnen, wäre der Aufstieg bereits dann perfekt. "Wir steigen auf", legte sich nach der Partie auch WSV-Coach Stefan Vollmerhausen fest und verriet: "Wenn es am Sonntag schon so weit sein sollte, werden wir den Aufstieg sicher nicht auf der Couch feiern."

Von seinem Gegenüber, Manuel Jara, durfte er auch bereits Glückwünsche entgegennehmen: "Ich gratuliere dem WSV zum verdienten Sieg und zur Meisterschaft. Das, was der Kollege hier aufbaut ist keine Selbstverständlichkeit. Wenn nächste Saison alle an einem Strang ziehen, kann es auch in der Regionalliga weiter nach vorne gehen für Wuppertal. Wenn wir den Klassenerhalt sicher haben, werden wir gucken, wie wir uns nächste Saison präsentieren." Zum Spiel waren sich beide Coaches schnell einig. Jara musste nach dem Spiel feststellen: "In der ersten Hälfte war der ein oder andere überfordert mit der Qualität, die uns da entgegenkam. In der Pause haben wir uns dann vorgenommen, dass wir zeigen wollen, dass wir auch Fußball spielen können, sodass wir im zweiten Durchgang noch so etwas wie Ehrenrettung betreiben konnten. Dabei war es wichtig, dass Bas Reekers und Toni Munoz ihre Comebacks gegeben haben."

Vollmerhausen sah eine "sehr gute erste Hälfte" seiner Mannschaft und war unglaublich stolz auf sein junges Team: "Wir haben gegen ein Team mit viel Qualität gespielt und von der ersten Minute an Vollgas gegeben. Wenn wir führen ist es nicht sehr leicht gegen uns, weil wir vor allem defensiv ein Verbund sind. Das ist die Ernte der harten Arbeit über die ganze Saison. Wir haben viele junge Spieler, die sich entwickelt haben und auf einem anderen Level sind, als noch in der Hinrunde. Mich als Wuppertaler macht das unglaublich stolz."

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