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Länderspiel
800 Polizisten in München im Einsatz

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Rund 800 Polizisten sollen in München rund um das Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Italien am Dienstagabend für Sicherheit sorgen.

Das seien doppelt so viele wie bei Partien mit vergleichbarem Gewaltpotenzial unter den Fans, sagte ein Sprecher der Münchner Polizei.

Bedingt durch die Terroranschläge in Brüssel vor einer Woche sowie in Paris im Herbst sei das Personal aufgestockt worden. Der Sprecher betonte aber: "Es gibt überhaupt keine Hinweise auf terroristische Aktivitäten. Von Anschlägen will ich gar nicht sprechen." Es herrsche aber eine abstrakte Gefahr.

Das Freundschaftsspiel ist die zweite Begegnung der DFB-Elf nach der Absage von Hannover im Herbst infolge der Terroranschläge von Paris. Am Samstag hatte die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw in Berlin gegen England (2:3) gespielt - ohne größere Zwischenfälle.

Der Münchner Polizeisprecher kündigte akribische Kontrollen vor dem Einlass ab 18.45 Uhr an. "Die Leute sollten eine gehörige Portion Gelassenheit mitbringen." Je größer die Taschen, desto länger dauerten die Kontrollen. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter rief die Polizei dazu auf, erst gar keine Taschen mitzunehmen und die Ausweise bereit zu halten. Der Einlass sei trotz der Maßnahmen nicht vorverlegt worden, sagte der Sprecher. Nach seinen Angaben waren bis zum Mittag gut 60 000 Karten verkauft und 11 000 noch zu haben.

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