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FC Kray: Ziele werden von Priester korrigiert
"Es wäre vollkommen unsachlich..."

FC Kray: Ziele werden von Priester korrigiert
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Die Experten sind sich einig, der FC Kray gehört auch in der kommenden Saison zum Favoritenkreis im Kampf um den Aufstieg in die Verbandsliga. Hätte man vor ein paar Wochen mit FCK-Trainerhälfte Wolfgang Priester gesprochen, hätte er das auch durchaus bestätigt. Aber inzwischen sieht die Krayer Welt anders aus. "Uns fehlen derzeit acht Akteure bei den Vorbereitungsspielen", schüttelt Priester den Kopf und fügt hinzu:

"Das ist bis jetzt die schlechteste und unglücklichste Vorbereitung die ich jemals miterlebt habe." Denn kürzlich holte sich auch noch Neuzugang Christian Tytlik beim Preußen-Cup den Roten Karton ab. "Ich gehe davon aus, dass er vier Wochen gesperrt wird", grübelt Priester, der das harte Eingreifen der Schiedsrichter bei dem Turnier nicht nachvollziehen kann. "Ich verstehe nicht, was das soll. Christian wird von dem Friesenbrucher Akteur auf dem Boden sitzend mit Asche beworfen, er schubst ihn ganz leicht und beide Spieler müssen vom Platz."

Also ein weiterer Kicker, der für Partien vorerst nicht zur Verfügung steht. Genauso wie Björn Matzel und Dominik Immanuel, die ebenfalls noch eine Sperre absitzen. "Hinzu kommen Tino Stöhr und Sebastian Roßbach, die immer noch nicht vollkommen fit sind", berichtet der Kollege von Jürgen Lucas. Bilal Rammo und Kapitän Tolga Acar verweilen noch im Sommer-Urlaub. Priester: "Tolga kommt erst eine Woche vor Saisonstart zurück. Dieses Verhalten ist als Spielführer nicht gerade vorbildhaft."

Schon aber das Auftreten von Björn Strübing, der wie alle weiteren Neuverpflichtungen, sehr gelobt wird: "Mit denen bin ich sehr zufrieden. Björn wird sich aufgrund seines hervorragenden Charakters aus seinem Loch herausziehen. Er hat schon im Match gegen unsere zweite Mannschaft einen Riesenschritt nach vorne gemacht."

Dennoch bleibt bei Priester der fade Beigeschmack der sonstigen Erkenntnisse. Deshalb ist der Linienchef auch überzeugt, dass man in der derzeitigen Verfassung mit dem großen Traum Aufstieg nichts am Hut haben wird: "Wir müssen die Ziele im Moment korrigieren. Es wäre vollkommen unsachlich, wenn wir immer noch davon reden, dass wir ganz oben mitmischen wollen."

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