Moritz Fritz, RWE hat es nicht geschafft, eine gute Leistung aus den ersten 45 Minuten in Tore umzumünzen. War das der Knackpunkt? Die erste Halbzeit war spielerisch und kämpferisch das, was wir uns vorstellen. Es ist umso unglücklicher, dass wir daraus keine Tore machen. Gegen Ahlen haben wir zuletzt kein so gutes Spiel gemacht, haben uns aber belohnt, zwei Tore gemacht und die Null stand hinten. Diesmal können wir uns für die gute Leistung in der ersten Hälfte nichts kaufen.
Was hat sich nach dem Seitenwechsel verändert? Die Aachener standen kompakter, haben nicht mehr so sehr gepresst, dadurch hatten wir weniger Räume. Trotzdem: Wenn man so eine erste Halbzeit spielt wie wir, muss man ein Tor machen. Und dann wären wir auch als Sieger vom Platz gegangen.
Als nächstes geht es gegen Ihren Ex-Klub FC Schalke 04 II. Ein besonderes Spiel für Sie? Wir müssen jetzt erstmal die Niederlage verdauen. Klar ist: Ob jetzt Schalke kommt, oder wer auch immer – es zählt jetzt nur ein Sieg.