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Rhein Fire vor Traditionsderby am Scheideweg
Der Angriff ist gefordert

Rhein Fire vor Traditionsderby am Scheideweg
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Der Football-Jubiläumsklassiker in der NFL Europa wird für Ex-Meister Rhein Fire zur letzten Chance. Im 25. Duell mit dem Erzrivalen Frankfurt Galaxy müssen die Düsseldorfer heute (19.00 Uhr) unbedingt gewinnen, wenn sie nicht schon nach der Hälfte der Saison alle Ziele aus den Augen verlieren wollen. "Es muss etwas passieren. Die Mannschaft muss endlich ihre Leistung zeigen", sagte General-Manager Sammy Schmale nach drei Pleiten in den ersten vier Spielen.

Vor allem der Angriff ist gefordert: In fast allen offensiven Kategorien belegt Fire den letzten Platz. Insgesamt stehen nur drei Touchdowns zu Buche. "Wir haben bisher nicht gut gespielt. Aber wir werden aufstehen und kämpfen", sagte Headcoach Rick Lantz. Zudem haben die Düsseldorfer mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen. "Zurzeit bricht es kübelweise über uns herein", meinte Schmale. Der letzte Ausfall: Center David Odenthal musste mit Nierenbeschwerden erneut ins Krankenhaus. "Nach Peter Heyer fällt uns schon der zweite wichtige deutsche Spieler aus", meinte Lantz. Verletzungspech hat auch Rekordmeister Frankfurt, doch die Hessen konnten ihre Ausfälle bisher besser kompensieren. Als Ersatz für Wide Receiver Robert Ortiz, der mit einer Schulterverletzung pausieren muss, holte der Tabellenführer Rashaun Woods von den Hamburg Sea Devils. Besonders motiviert ist Daniel Benetka. "Immer wenn es gegen Fire geht, bin ich noch ein bisschen heißer. Denn es ist eine außergewöhnliche Rivalität", sagte der Abwehrspieler. Bislang haben die Düsseldorfer mit 14 Siegen und 10 Niederlagen noch die Nase vorn.

Die Tabellenspitze haben die Hamburg Sea Devils ins Auge gefasst. "Wir wollen gewinnen, um uns oben zu etablieren", sagte Headcoach Vince Martino vor dem Spiel am Samstag (18.00 Uhr) gegen Vizemeister Amsterdam Admirals. Schnelle Gelegenheit zur Revanche haben die Centurions Köln. Schon am Sonntag (16.00 Uhr) wollen sie im Berliner Olympiastadion die 28:31-Heimpleite gegen Thunder wettmachen. "Das ist für uns die Möglichkeit, unsere Fehler zu korrigieren", sagte Quarterback Erik Meyer: "Wenn wir das ganze Spiel konzentriert bleiben, können wir gewinnen."

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