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Özbeks Handgelenk und Wehlages Start-Comeback
Punkte, keine Schönheitspreise

Özbeks Handgelenk und Wehlages Start-Comeback
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Soweit die Füße tragen! Das war offensichtlich das Motto von Holger Wehlage, der nach langer Verletzungspause wieder einmal von Anfang an mitmischen durfte und sich gut verkaufte. "Ich hatte ein prima Gefühl, endlich beim Team zu sein, wieder von Anfang an aufzulaufen. Wir wollen schließlich alle dabei helfen, das große Ziel zu erreichen und nicht abzusteigen." Im Gepäck landete schließlich ein Zähler, Wehlage machte klar, dass er die Konto-Aufstockung sichtlich wertschätzte: "Der Punkt kann sehr, sehr wichtig werden, ob wir den noch vergolden, das liegt jetzt nur an uns."

In der Tat, angefangen gegen Rostock. Bis dahin will Baris Özbek seine Handgelenksverletzung im Griff haben, nach dem Duschen kam er mit schmerzverzerrtem Gesicht und Bandage aus der Kabine. "Das tut richtig weh."

Sein persönliches Fazit nach der Ostfahrt: "In der ersten Halbzeit war es für mich sehr schwierig, wir standen sehr defensiv. In Durchgang zwei konnte ich Akzente setzen." Allerdings nicht wirklich viele. Lange Bälle, die wie beim Flippern zurück kamen, wenig Bemühen, wenigstens auf den "zweiten Ball" zu gehen. Über die mangelnde Ästhetik des Geschehens wollte Özbek nachvollziehbar nicht diskutieren: "In unserer Situation gibt es jetzt keine Schönheitspreise, wir mussten uns körperlich voll reinhängen." Wo der Mann Recht hat, hat er Recht, als Beweis trug er die Bandage: "So eine Verletzung hat man dann eben. Jetzt müssen die nächsten Punkte her."

Aus der Türkei kommt die Meldung, Galatasaray Istanbuls Manager Adnan Sezgin hätte auf deutschem Boden den Wechsel-Deal des deutschen U21-Nationalspielers in trockene Tücher gebracht. Das ist nicht richtig.

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