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Wasserball-Männer kämpfen nun um WM-Platz sieben
"Wir haben die Anfangsphase verschlafen"

Wasserball-Männer kämpfen nun um WM-Platz sieben
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Die deutschen Waserballer kämpfen bei der WM in Melbourne um den siebten Platz. Das Team von Bundestrainer Hagen Stamm musste sich in der Platzierungsrunde Italien mit 5:6 (0:1, 2:2, 1:1, 2:2) geschlagen geben und verpasste damit die Revanche für die 3:8-Pleite in der Vorrunde. Zum Abschluss trifft die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) am Sonntag (1.00 Uhr MESZ) auf den Olympia-Dritten Russland, der 8:9 gegen Griechenland verlor.

"Wir haben die Anfangsphase verschlafen. Danach haben die Jungs alles gegeben. Leider ist der Kampf nicht belohnt worden", erklärte Stamm. Erst nach 14 Minuten erzielte Heiko Nossek vom griechischen Meister Olympiakos Piräus das erste Tor für die deutsche Mannschaft zum zwischenzeitlichen 1:3. In der spannenden Schlussphase musste das DSV-Team nach drei Zeitstrafen ohne Abwehrchef Marc Politze vom deutschen Rekordchampion Spandau Berlin auskommen. Zudem war Nossek nach einem rüden Foul mit Nasenbluten und einer Platzwunde über dem Auge gehandicapt.

Neben Doppeltorschütze Nossek erzielten Tobias Kreuzmann (Duisburg), Andreas Schlotterbeck (Spandau) und Thomas Schertwitis (Kasan/Russland) die weiteren Treffer. Der Berliner Torhüter Alexander Tchigir war einmal mehr ein großer Rückhalt und wehrte unter anderem einen Strafwurf ab, konnte die Niederlage aber nicht verhindern.

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