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Buschschulte und Meeuw in Halle bärenstark
Bestens für Schwimm-WM gerüstet

Buschschulte und Meeuw in Halle bärenstark
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Beim Schwimm-Meeting in Halle/Saale dominierte Antje Buschschulte die Konkurrenz mit vier Siegen nach Belieben. Stark präsentierte sich auch Helge Meeuw, der dreimal erfolgreich war.

Die Aktiven des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) scheinen zwei Tage vor der Abreise zu den Weltmeisterschaften in Melbourne (25. März bis 1. April) bestens für die Titelkämpfe gerüstet.

Allen voran Antje Buschschulte, die bei einem Meeting in Halle/Saale gleich vier Siege einfahren konnte. Die Magdeburgerin zeigte sich dabei vor allem über 100 m Rücken mit starken 1:01,55 Minuten bereits in guter Form. Weitere erste Plätze gab es für die 28 Jahre alte Kurzbahn-Europameisterin über 50 m (29,05) und 200 m Rücken (2:12,42) sowie über 50 m Schmetterling (27,06).

Bei den Männern kam WM-Starter Helge Meeuw (Frankfurt/Main) über 50 m (26,02), 100 m (55,85) und 200 m Rücken (2:03,27) zu drei Siegen. Starke Leistungen boten auch die nicht für die WM qualifizierten Johannes Dietrich (Potsdam) mit 54,88 Sekunden und Annika Mehlhorn (Baunatal) mit 1:00,51 Minuten über jeweils 100 m Schmetterling. Die WM-Starterinnen Petra Dallmann (Heidelberg) und Meike Freitag (Frankfurt/Main) blieben über 200 m Freistil mit 1:59,64 und 1:59,73 Minuten unter der Zwei-Minuten-Grenze.

In Berlin war der erstmals für den SC Empor Rostock 2000 startende Ex-Hannoveraner Thomas Rupprath mit 25,32 Sekunden über 50 m und 55,12 Sekunden über 100 m Rücken der Schnellste. Bei den Frauen überzeugten vor allem Daniela Götz (Erlangen) als Siegerin über 100 m Freistil (55,06) und Birte Steven (Hamurg) mit 1:09,15 Minuten über 100 m und guten 2:27,64 Minuten über 200 m Brust. Der Cottbuser Benjamin Starke siegte mit 1:50,59 Minuten über 200 m Freistil, musste sich in guten 53,43 Sekunden über 100 m Schmetterling aber dem Slowenen Peter Mankoc (52,76) geschlagen geben. Weltrekordlerin Britta Steffen hatte den Start auf ihrer Hausbahn am Freitag kurzfristig wegen leichter Schulterprobleme abgesagt. "Ich wollte einfach nichts riskieren, es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme und es besteht für die WM keine Gefahr", sagte die vierfache Europameisterin und gab sogleich Entwarnung. Mit ihrem WM-Test zufrieden war auch Janine Pietsch (Ingolstadt). Die Kurzbahn-Weltmeisterin verfehlte in München ihren Weltrekord auf der 50-m-Bahn über 50 m Rücken mit 28,69 Sekunden um genau eine halbe Sekunde. Weitere erste Plätze gab es für sie über 50 m Freistil (26,25) und 100 m Rücken (1:02,84). Dagegen müssen sich die Wuppertaler WM-Teilnehmer Daniela Samulski und Steffen Driesen noch steigern, wollen sie "down under" überzeugen. In Krefeld hatte Daniela Samulski hatte mit 56,67 Sekunden über 100 m Freistil noch ihr bestes Ergebnis, Steffen Driesen mit 56,80 Sekunden über 100 m Rücken.

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