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Kreisliga B: Hochklassiges Spitzenspiel vor 250 Zuschauern
"Vielleicht waren es die Nerven"

Kreisliga B: Hochklassiges Spitzenspiel vor 250 Zuschauern
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Das Spitzenspiel der Kreisliga B Gruppe 2 zwischen BV Altenessen und dem FC Stoppenberg lockte trotz zum Teil strömender Niederschläge rund 250 Zuschauer an den Sportplatz am Kaiserpark. "Die dürften wohl alle zufrieden nach Hause gehen", glaubte Stoppenbergs Trainer Klaus Kuschelwitz nach der Partie, die zwar keinen Sieger zu bieten hatte, dafür aber alles andere was ein echtes Spitzenspiel ausmacht. [i]Ein Ortstermin[/i]

Besonders in der ersten Halbzeit kam das Publikum voll auf seine Kosten. Die Begegnung bewegte sich auf einem Niveau, das man ansonsten nur ein bis zwei Spielklassen höher zu sehen bekommt. "Riesen-Kompliment. Man hat gesehen, dass beide Teams locker in der A-Liga mithalten könnten", meinte Stoppenberg-Coach Kuschelwitz.

Seine Truppe erwischte in Durchgang eins den etwas besseren Start. Besonders der lange Stoßstürmer Günther Schlösser sorgte in der BVA-Abwehr ein ums andere Mal für Unruhe. Für die Führung sorgte jedoch der "Neuner" der Heimelf: Mike Fuchs schloß einen Konter der Hausherren zur 1:0-Führung ab (34. Minute). Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, schon fünf Minuten später egalisierte Schlösser nach einem Eckball per Kopf.

Die zweite Hälfte konnte nicht ganz an das Niveau des ersten Durchgang anknüpfen, dafür lebte die Partie mehr und mehr von ihrer Spannung. Spätestens nach der Auswechslung von Günther Schlösser nach gut einer Stunde, flaute der Gäste-Sturm merklich ab. "Wir haben da ein bisschen die Qual der Wahl, da wir drei starke Stürmer in unseren Reihen haben", rechtfertigte Kuschelwitz den Wechsel.

Altenessen witterte nun seine Chance - in der Schluss-Viertelstunde rollte Angriff um Angriff auf das Stoppenberger Gehäuse. Vor allem der ballsichere Mike Zimmermann hatte gleich mehrfach den Siegtreffer auf dem Fuß, doch es blieb beim leistungsgerechten 1:1, das die Gäste fast wie einen Sieg feierten. Auf Seiten der Heimmannschaft herrschte dagegen Enttäuschung vor. "Vielleicht waren es die Nerven", vermutete der sichtlich niedergeschlagene BVA-Coach Rolf Stichler. "Der Abstand ist der gleiche geblieben. Jetzt müssen wir auf einen Ausrutscher warten."

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