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TURA-GALATASARAY: Gebka putzt, Lazovic kocht

TURA-GALATASARAY: Gebka putzt, Lazovic kocht
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Nicht nur sportlich läuft der TuRa-Motor auf Hochtouren, sondern auch bei den Arbeiten rund um das Projekt „Kunstrasenplatz“.

Nicht nur sportlich läuft der TuRa-Motor auf Hochtouren, sondern auch bei den Arbeiten rund um das Projekt „Kunstrasenplatz“. Am Montag waren zahlreiche Vereinsfreunde zu Gast im „Café Steinbruch“, um weitere Ideen oder Aktionen zu initiieren. „Wir haben überlegt, was wir noch machen können, um die finanziellen Mittel für den Kunstrasen noch zu vergrößern. Da kamen gute Vorschläge zusammen. Weihnachtsbäume verkaufen oder einen der Spieler für eine Aktion ,ersteigern’. Da kann man Adam Gebka zum Putzen ersteigern oder Dejan Lazovic zum Kochen. Ich würde Ivo Raguz zum Brötchen holen nehmen, da er immer bis 14 Uhr schläft. Dafür zahlt man Geld und bekommt den Anteil für die Anlage-Grün“, berichtet Ralf Kessen und fügt an: „Die Bauarbeiten sind ebenfalls voll im Zeitplan. Der Kunstrasen wird bereits verlegt. Ein Riesen-Kompliment an Walter Gerlach und Carsten Ringler, die alles dafür geben.“

Die richtige Einstellung, an der sich die Mannschaft gegen Galatasaray orientieren sollte. „Wenn wir als Mannschaft auch alles investieren, wie die beiden, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass wir auch am Samstag erfolgreich sind“, resümiert der TuRa-Lininchef. Doch da hat Nizamettin Akyüz auch noch ein Wörtchen mitzureden. „Das ist für uns das Spiel des Jahres. Die Jungs sind schon seit Wochen heiß und haben nur die TuRa im Kopf“, erklärt der Galatasaray-Coach. Da wird nichts dem Zufall überlassen. „Ich habe mir die Mülheimer extra letzten Sonntag noch mal angeschaut. Das wird kein leichter Gang. Die sind sehr fleißig. laufstark und kombinieren gut, wenn man sie lässt“, bilanziert Kessen. Und da will er ansetzen: „Wir müssen sie früh stören, auf den Füßen stehen und erst gar nicht ins Spiel kommen lassen. Das mögen die überhaupt nicht.“

Bei der TuRa fallen „Willi“ Anastassiadis (Zerrung) und auch Michael Baum (Grippe) aus. Galatasaray muss wohl auf Hakan Turna verzichten. „Das wäre nicht schlecht. Mit ihm steht und fällt das Spiel der Gäste“, weiß auch Kessen. Aber der Rest der Türken wird alles abrufen. „Wir werden ans Limit gehen. Die Mannschaft wird bis zum Umfallen kämpfen. Zudem liegt uns die Spielweise der TuRaner. Ein technisch-versierte Truppe, die sich nicht hinten rein stellen wird, sondern offensiv agieren möchte. Zudem sind wir auf fremden Platz stärker als daheim“, gibt Akyüz zu Protokoll. Immerhin sind die Mülheimer das drittbeste Auswärtsteam der Liga. Schluss-Satz von Ralf Kessen: „Auch deshalb habe ich Riesenrespekt vor ihnen. Das ist ein Brocken, den wir am Samstag wegräumen müssen. Das ist alles reine Kopfsache. Gegen Osterfeld, Sterkrade oder GSV Moers ist die Einstellung anders, da gilt es am Samstag den Schalter umzulegen. Wir können als Tabellenführer wieder vorlegen und die Verfolger unter Druck setzen. Das ist Anreiz genug.“

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