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SV KUPFERDREH: "Riesiger Feuerwehrmann" Ganser

SV KUPFERDREH: "Riesiger Feuerwehrmann" Ganser
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Weiter Tabellenletzter, dennoch auf dem Vormarsch!

Weiter Tabellenletzter, dennoch auf dem Vormarsch! Genau das ist der SV Kupferdreh, der sich durch die sechs Zähler aus den letzten beiden Partien gewaltig zurückmelden konnte. "Darüber bin ich unglaublich glücklich", glänzen die Augen des Trainers Rolf Hahner. "Diese beiden Siege waren überlebenswichtig. Jetzt sind wir an den anderen Teams dran. Wenn es nun ganz riesig läuft, sind wir sogar nach dem kommenden Spieltag nicht auf einem Abstiegsrang." Aber dafür muss man den dicken Brocken FC Kray beiseite räumen. "Das wird eine verdammt schwere Aufgabe. Wenn man sich den Kader ansieht mit Leuten wie Bilal Rammo, Björn Matzel, Sebastian Vietz und Tolga Acar, muss man schon von gehobener Landesliga-Klasse sprechen." Sein Zusatz: "Aber bei allem Respekt darf man nicht vergessen, dass diese Kicker auch nur mit Wasser kochen. Vielleicht können wir eine Überraschung schaffen."

Das wäre vor einigen Wochen noch undenkbar gewesen, inzwischen kann man es durchaus für möglich halten. Auch Hahner bestätigt: "Es ist gar nicht so lange her, da hätte man sich nur über die Höhe des Kray-Erfolgs unterhalten." Doch mittlerweile hat sich vor allem die Problemzone der Kupferdreher stabilisiert, unter Hahner hat die Abwehr lediglich drei Gegentreffer kassiert. "Wir haben umgebaut und damit fahren wir gut. Mit dem Libero Christian Ganser, der eigentlich A-Jugendlicher ist, haben wir hinten drin jemanden, der seine Sache wirklich riesig macht. Der spielt als letzter Mann immer wieder Feuerwehr", lobt der Linienchef den Youngster, der auch heute die Defensive zusammenhalten soll. "Wir haben doch nichts zu verlieren, jeder rechnet mit einer hohen Niederlage", berichtet Hahner, dessen Freund Wolfgang Priester ihn als Gegenüber begrüßen wird. "Wir schweigen uns im Moment an. Zuletzt war er bei uns zu Besuch, aber ich habe ihm nichts entlocken können", grinst der Coach, der aus dem Vollen schöpfen kann: "Das ist unglaublich, ich habe teilweise 17 Akteure beim Training. Dieses Gefühl kennt man überhaupt nicht."

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