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1. FC Köln friert Prämien der Profis ein
Rechtliche Bedenken

1. FC Köln friert Prämien der Profis ein
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Fußball-Zweitligist 1. FC Köln hat Konsequenzen aus dem 0:5-Debakel am vergangenen Sonntag bei Rot-Weiß Essen gezogen und wird die Prämien der FC-Profis vorläufig nicht auszahlen.

Fußball-Zweitligist 1. FC Köln hat Konsequenzen aus dem 0:5-Debakel am vergangenen Sonntag bei Rot-Weiß Essen gezogen und wird die Prämien der FC-Profis vorläufig nicht auszahlen. `Wir werden die Punktprämien aus den bisherigen Rückrundenpartien einfrieren und überlegen, ob wir sie überhaupt noch auszahlen. Das hängt davon ab, wie sich die Spieler in den kommenden Partien präsentieren´, kündigte Kölns Manager Michael Meier an. Der Bundesliga-Absteiger hatte zuvor in der Rückrunde 1:1 gegen Augsburg, 3:1 in Burghausen, 1:0 gegen Jena und 1:0 in Braunschweig gespielt. Angeblich soll es um 8000 Euro pro Spieler, die in allen Spielen zum Einsatz gekommen waren, gehen. Rechtlich könnte die Maßnahme der Geißböcke allerdings umstritten sein.

`Normalerweise geht das nicht. Ich habe so etwas schon häufiger aus unteren Ligen gehört. Wenn sich Spieler vom FC bei uns melden, werden wir uns mit der Sache befassen´, sagte pikanterweise Bayer Leverkusens Kapitän Carsten Ramelow, Vize-Präsident der Spielergewerkschaft VdV, der Bild-Zeitung. Meier, langjähriger Geschäftsführer von Borussia Dortmund, weiß unterdessen immer noch keine Erklärung für den trostlosen Auftritt der Mannschaft von Trainer Christoph Daum an der Essener Hafenstraße. `Es gab eine Analyse mit dem Trainer, die vertraulich ist. Mit den Spielern habe ich nicht gesprochen. Die hatten beim Trainer die Möglichkeit, sich zu erklären. Aber so ein Spiel kann man nicht erklären´, so Meier in der Kölnischen Rundschau.

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