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Finanzielle Gleichberechtigung in Wimbledon
Gleichberechtigung in Sachen Geld

Finanzielle Gleichberechtigung in Wimbledon
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Beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon werden Männer und Frauen in finanzieller Hinsicht gleichgehalten.

Was schon länger gefordert wurde, wird nun in die Tat umgesetzt. Der All England Tennis Club hat am Donnerstag die Angleichung der Preisgelder für Frauen und Männer beim berühmtesten Tennisturnier der Welt verkündet. Demnach sollen in beiden Wettbewerben ab 2007 (25. Juni bis 8. Juli) von der ersten Runde bis zum Finale die gleichen Schecks ausgestellt werden.

Wimbledon führt die finanzielle Angleichung als letztes der vier Grand-Slam-Turniere ein. In Melbourne und New York werden ebenfalls in allen Runden die gleichen Summen für Frauen und Männer ausgeschüttet. Bei den French Open in Paris gibt es seit 2006 zumindest für die Turniergewinner den gleichen Betrag.

Im vergangenen Jahr erhielt Roger Federer für seinen vierten Wimbledonsieg hintereinander umgerechnet etwa 946.540 Euro, Amelie Mauresmo bekam rund 903.140 Euro. Die Diskussion um Gleichberechtigung machte in London seit Jahren die Runde. Die Veranstalter hatten das Ansinnen der WTA bislang mit der Begründung abgelehnt, dass die Frauen im Gegensatz zu den Männern nur zwei statt drei Gewinnsätze spielen.

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