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Babbel, Kehl und Hamann zum DFB-Fitness-Check

Babbel, Kehl und Hamann zum DFB-Fitness-Check
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Insgesamt 33 Spieler werden am 22. und 23. März an einem Fitness-Test der Nationalmannschaft teilnehmen. Bundestrainer Jürgen Klinsmann nominierte dazu auch Dietmar Hamann, Markus Babbel und Sebastian Kehl.

Bundestrainer Jürgen Klinsmann will sich ein umfangreiches Bild über die Fitness der möglichen Nationalmannschafts-Kandidaten für die WM 2006 in Deutschland machen. Dazu setzte der Coach für den 22. und 23. März einen Fitnesstest in Frankfurt an.

Insgesamt berief Klinsmann 33 Spieler in sein Aufgebot, darunter überraschend auch Dietmar Hamann (FC Liverpool), Markus Babbel (VfB Stuttgart) und Sebastian Kehl (Borussia Dortmund), die zuletzt nicht zum Kreis der Nationalspieler gehört hatten. Im Anschluss an den Test wird der 40-Jährige seinen Kader für das Testländerspiel der Nationalmannschaft gegen Slowenien in Celje (20.00 Uhr/ZDF) bekannt geben.

Sprint- und Ausdauertests folgen auf Körperfettmessung und Blutwert-Analyse

Am 22. März beginnt der zweitägige Gesundheitscheck mit einer Körperfettmessung und einer Analyse der Blutwerte der Spieler. Im weiteren Verlauf stehen dann Sprint- und Ausdauertests auf dem Programm. Am 23. März werden die Untersuchungen mit verschiedenen Schnellkraft-, Koordinations- und Beweglichkeitstests beendet. "Es geht in diesen Tests vor allem darum, die vor dem Länderspiel gegen Brasilien in Berlin gewonnenen Ergebnisse zu ergänzen, um Tagesform-bedingte Abweichungen zu minimieren und einen genauen Längsschnitt für jeden einzelnen Spieler zu erhalten. Daran ist dann erkennbar, in welchem Bereich ein Spieler Stärken besitzt und wo Verbesserungen möglich sind", sagt DFB-Mannschaftsarzt Dr. Tim Meyer.

Gemeinsam mit einem Team aus den USA wird der am Sportmedizinischen Institut der Universität Saarbrücken tätige Meyer die Testreihe in Frankfurt am Main leiten und überwachen. "Durch die im zweiten Test gewonnenen Ergebnisse können wir feststellen, ob sich die Werte der Spieler in einigen Bereichen bereits verbessert oder doch verschlechtert haben", sagte DFB-Assistenzcoach Joachim Löw. Außerdem werden, basierend auf den gewonnenen Ergebnissen, für alle Nationalspieler individuelle Trainingsprogramme erstellt. Diese sollen dann ergänzend zum Vereinstraining durchgeführt werden, um etwaige Schwächen zu beheben.

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