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RWO: Der dreifache Krimifreitag für Oberhausen

RWO: Der dreifache Krimifreitag für Oberhausen
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Der dreifache Krimi-Freitag für RWO. Die Augen sind gleich auf drei Orte gerichtet. Los geht es am Vormittag in Stuttgart. Dort trifft eine RWO-Abordnung auf den Chef der Wentric AG, Herrn Dietrich.

Der dreifache Krimi-Freitag für RWO. Die Augen sind gleich auf drei Orte gerichtet. Los geht es am Vormittag in Stuttgart. Dort trifft eine RWO-Abordnung auf den Chef der Wentric AG, Herrn Dietrich. Notvorstands-Mitglied Klaus-Peter Lang blickt voraus: "Ein vielleicht entscheidender Tag für uns. Eingeforderte Unterlagen wurden besorgt, ich hoffe, es kommt zu einem Abschluss." Bekanntlich gab es bereits mehrere Gesprächsrunden, am Ende soll es auf eine für RWO verträgliche Ratenzahlung hinauslaufen. Bekanntlich muss der Club noch knapp 250.000 Euro an das Unternehmen aus der Schweiz berappen, das eine Forderung der ISPR abgekauft hat. Teil eins wird im Süden ausgetragen, weiter geht es ab 14.30 Uhr in Frankfurt, wenn der Dopingfall Falk Schindler vor dem DFB-Gericht verhandelt wird. Düsseldorf, RWO und Köln II legten gegen die Spielwertung gegen Emden Protest ein. Lang und sein Vorstands-Kollege Frank Steinebach werden vor Ort sein. Lang: "Ich denke, es kann nur die Entscheidung geben, dass uns die Punkte zugesprochen werden. Schindler wurde positiv getestet, unser Match war vier Tage nach der Düsseldorf-Begegnung, Doping hält normalerweise acht Tage vor." Drei Zähler am grünen Tisch sind das Ziel, drei weitere sollen am Abend folgen, wenn die "Kleeblätter" im Niederrhein-Stadion auf Chemnitz treffen. Aber egal, wie die Begegnung gegen die Himmelblauen ausgeht, Lang betont mit Blick auf die Winterrunde: "Wir müssen den Kader noch verbreitern, was auch mit einer Verbesserung einhergehen muss. Auch wenn das jetzige Team in der Lage sein könnte, die Klasse zu halten, sollten noch ein oder zwei Spieler zu uns kommen." RS nannte bereits den Namen des offensiven Mittelfeld-Kickers Thomas Ollhoff (126 Regionalliga-Einsätze, 45 Treffer), der ab dem 1. Januar spielberechtigt wäre. "Richtig", nickt der Steuerberater, "unser Trainer hat den Namen mal in den Raum geworfen. Aber er ist wahrscheinlich nicht finanzierbar, denn wir wollen unser Gehaltsgefüge nicht durcheinander bringen, dann tun wir uns keinen Gefallen. Sollte er in Hoffenheim eine Abfindung bekommen, dann beim Gehalt Abstriche machen, kann man noch mal über ihn nachdenken".

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