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Frust in Liverpool, Lehmanns Arsenal vorne

Frust in Liverpool, Lehmanns Arsenal vorne
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Es läuft rund bei Jens Lehmann und Arsenal London. Der Ex-Dortmunder liegt auch nach dem dritten Spieltag mit dem Klub aus der Hauptstadt vorne. Derweil regiert beim FC Liverpool nach drei sieglosen Spielen der Frust.

Die Erfolgsformel bei Arsenal London hat auch am dritten Spieltag in der englischen Premier League Bestand: Hinten Lehmann, vorne Henry. Durch den 2:0-Erfolg im Heimspiel gegen Aston Villa haben die "Gunners" nach den drei Mittwoch-Spielen des dritten Spieltages die Tabellenspitze vor Titelverteidiger Manchester United übernommen, das gegen die Wolverhampton Wanderers nur zu einem 1:0-Sieg kam. Der FC Liverpool musste sich dagegen mit einem enttäuschenden 0:0 gegen Tottenham Hotspur begnügen.

Die Pole Position für Arsenal stellte der französische Stürmerstar Thierry Henry erst in der Nachspielzeit sicher, als er die Führung von Sol Campell (58.) erhöhte. Die Londoner haben dadurch die gleiche Tordifferenz wie ManU, aber einen Treffer mehr erzielt. "Für das Selbstvertrauen ist es natürlich schön, Tabellenführer zu sein", erklärte Arsenal-Coach Arsene Wenger, "aber so früh in der Saison ist es natürlich noch nicht entscheidend."

Wenger zufrieden

Der Franzose freute sich nach dem über weite Strecken ausgeglichenen Match gegen das Team um den deutschen Junioren-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger vielmehr über die neue Stabilität seiner Hintermannschaft, an der der ehemalige Dortmunder Jens Lehmann im Tor einen großen Anteil hat. "Wir stehen hinten gut und wir wollen unbedingt gewinnen, das ist die Basis für Erfolg", meinte Wenger. Erst ein Gegentor kassierte der deutsche Nationaltorwart in den ersten drei Partien.

Im Old Trafford ließ Manchester United gegen den Tabellenletzten aus Wolverhampton nichts anbrennen, weil die Gäste nach Manchesters Führung durch John O Shea (10.) zahlreiche klare Chancen nicht nutzen konnten.

Meistertrainer Sir Alex Ferguson bot in der Partie erstmals seine beiden Zugänge Kleberson und Cristiano Ronaldo auf, die aber dem Spiel nur wenig Impulse verleihen konnten. Erneut verzichtete er im Tor auf den französischen Weltmeister Fabien Barthez, für den wieder Tim Howard zwischen den Pfosten stand. Der US-Amerikaner sicherte mit einigen guten Paraden den glücklichen Erfolg.

Frust in Liverpool

Großer Frust dagegen beim FC Liverpool. Die "Reds" warten nach ihrem zweiten torlosen Remis in Folge immer noch auf ihren ersten Sieg und liegen mit nur zwei Punkten nach drei Spieltagen schon sieben Zähler hinter den beiden Top-Vereinen. Liverpools Stürmerstars Michael Owen und Harry Kewell spielten weit unter Normalform und Emile Heskey fehlte verletzt. Die Gastgeber bestürmten zwar angetrieben vom Tschechen Vladimir Smicer das Tor der Londoner, konnten Keeper Casey Keller aber nicht überwinden und hatten Pech, als ein Treffer von Sami Hyypia wegen eines Foulspiels nicht anerkannt wurde.

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