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MSV: Erste Signale aus der Chef-Etage / Scholz und Stefes sollen bleiben

MSV: Erste Signale aus der Chef-Etage / Scholz und Stefes sollen bleiben
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Während die Arbeitspapiere von Chef-Coach Rudi Bommer noch bis 2008 Gültigkeit besitzen, laufen die Kontrakte der beiden Co-Trainer Heiko Scholz und Manfred Stefes zum 30. Juni 2007 aus.

Während die Arbeitspapiere von Chef-Coach Rudi Bommer noch bis 2008 Gültigkeit besitzen, laufen die Kontrakte der beiden Co-Trainer Heiko Scholz und Manfred Stefes zum 30. Juni 2007 aus. Walter Hellmich, Club-Chef des Tabellendritten, erklärte allerdings gegenüber RevierSport: "Wir verlängern mit den Assistenten, das habe ich ihnen auch schon gesagt. Das sind Super-Jungs, die Arbeit im Trainer-Team klappt hervorragend."

Heiko Scholz nimmt die Worte gerne zur Kenntnis: "Der Präsident hat es Mal angedeutet, aber wir haben noch nicht am Tisch gesessen." Der frühere Nationalspieler fasst zusammen: "Ich bin jetzt seit vier Jahren in Duisburg, habe die Anfangszeit noch vor ein paar tausend Zuschauern im alten Wedau-Stadion erlebt, danach folgte der Arena-Bau, wir sind in die Bundesliga aufgestiegen, danach hat es leider nicht zum Klassenerhalt gereicht. Anschließend wurde gemeinsam mit Herrn Hellmich ein neues Team formiert, wir stehen momentan auf einem Aufstiegsplatz, also können wir mit der Kader-Zusammenstellung nicht so verkehrt gelegen haben." Der letztjährige Interims-Trainer geht bei den Zebras mit Herzblut an seine Aufgabe: "Ich fühle mich sehr wohl beim MSV und denke, dass ich bei den Jungs und den Fans gut rüberkomme. Ich bin lange genug im Geschäft, um zu wissen, worauf es ankommt. Mein Wunsch ist einfach, dass Duisburg längerfristig in der Bundesliga präsent ist. Hoffentlich können wir uns ein paar Jahre oben festsetzen, so wie es der FSV Mainz 05 oder Arminia Bielefeld getan haben."

Heiko Scholz hebt deutlich die "sehr gute Zusammenarbeit" mit "Chef" Rudi Bommer hervor: "Er ist ein absoluter Teamplayer, wir besprechen alles gemeinsam, auch, was die Aufstellung angeht." Manfred Stefes bestätigt: "Ich sehe es auch so, dass es unheimlich Spaß macht, in der Konstellation zu arbeiten. Wir Co-Trainer sind intensiv in den täglichen Ablauf eingebunden, können unsere Vorstellungen einbringen und umsetzen, bei Taktik und Aufstellung mitreden. Ich empfinde die Arbeit als äußerst angenehm."

Stefes fügt hinzu: "Es muss den Spielern und uns Trainern gleichermaßen Spaß machen, sonst bringt das nichts." Der frühere Mönchengladbacher hat die Worte von Boss Hellmich ebenfalls zur Kenntnis genommen: "Der Präsident hat signalisiert, dass er mit uns weitermachen will. Ich möchte gerne, der Verein auch, das sind schon Mal beste Voraussetzungen. Tendenzen sind erkennbar, doch konkret ist die Sache noch nicht, dazu müssen wir an einen Tisch. Ich denke, dass wir uns relativ zeitnah zusammensetzen werden. Im Grunde gibt es in diesem Punkt bei den Fußballern und Trainern keinen Unterschied – man möchte einfach Bescheid haben, wie es künftig weitergeht. Das ist nicht nur für uns selbst wichtig, sondern auch für die Spieler und das Umfeld."

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