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Rostock-MSV 1:0: Blank: "So geht es nicht"

Rostock-MSV 1:0: Blank: "So geht es nicht"
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Der Unbesiegbarkeits-Schwur des MSV Duisburg ist zersplittert. Die Zebras verloren erst in der Endphase 0:1 bei Hansa Rostock - und das per Elfmeter.

Das Team von Trainer Frank Pagelsdorf gewann am Montagabend das Spitzenduell der Ex-Bundesligisten gegen den MSV Duisburg durch das Foulelfmeter-Tor von Kern (76.) mit 1:0 (0:0). Der zwei Minuten zuvor eingewechselte Djordjije Cetkovic wurde von Duisburgs Keeper Sven Beuckert im Strafraum zu Fall gebracht. Hansa hat wie der ebenfalls noch ungeschlagene KSC nun 14 Punkte auf dem Konto, weist aber die schlechtere Tordifferenz auf. Der MSV, der mit 11 Punkten auf Rang fünf liegt, musste die erste Saisonniederlage hinnehmen. Vor 27.000 Zuschauern waren die Gastgeber von Beginn an die tonangebende Mannschaft und brachten den MSV mehrfach in Verlegenheit. In der 18. Minute konnten sich die Duisburger bei Schiedsrichter Babak Rafati (Hannover) bedanken, der ein reguläres Tor von Hansas Verteidiger Gledson wegen Abseits aberkannte. Doch Ex-Nationalspieler Christian Rahn (34.), zweimal Sebastian Hähnge (36.) und Kern (45.) ließen beste Gelegenheiten aus oder scheiterten an Beuckert, der Georg Koch bis auf die Elfmeter-Szene glänzend vertrat. In der zweiten Hälfte kamen die Duisburger etwas besser ins Spiel, doch Rostock investierte weiter mehr. Gledson (64.), der neben Stefan Beinlichs Vertreter Kai Bülow zu den Besten gehörte, hatte in der 64. Minute mit einem Kopfball noch eine große Möglichkeit. Auf der anderen Seite verpasste Klemen Lavric (65.) im Gegenzug die Führung der Duisburger, bei denen vor allem Youssef Mokhtari gefiel. Stefan Blank, Abwehrspieler des MSV, selbstkritisch: "Wir haben vor der Pause ohne Zweikämpfe gespielt, so geht es natürlich nicht. Ärgerlich, dass wir das blöde Tor in einer Phase kassiert haben, in der wir besser im Spiel waren." Der Neuzugang nahm Keeper Beuckert in Schutz: "Sven hat vorher gegen Kern Weltklasse gehalten. Solche Fehler, wie der zum Strafstoß, passieren nun mal."

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