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2:2 beim Derby in Essen, 3:3-Remis in Erfurt

2:2 beim Derby in Essen, 3:3-Remis in Erfurt
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Die beiden Derbys zwischen Rot-Weiss Essen und Oberhausen sowie Erfurt und Energie Cottbus endeten unentschieden. Im dritten Freitagspiel verlor Greuther Fürth drei Punkte im Aufstiegskampf gegen Dresden.

Die SpVgg Greuther Fürth droht den Anschluss an die Aufstiegsplätze zu verlieren. Vier Tage nach der 2:3-Niederlage bei Zweitliga-Spitzenreiter 1. FC Köln kassierten die Franken am Freitagabend eine 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen Dynamo Dresden und haben nun bei einem Spiel mehr einen Punkt Rückstand auf den Tabellendritten 1860 München. Im Tabellenkeller verspielte Rot-Weiss Essen beim 2:2 (2:0) gegen den Nachbarn Rot-Weiß Oberhausen in der Schlussphase noch einen schon sicher geglaubten Sieg. Auch Rot-Weiß Erfurt tritt nach dem 3:3 (1:1) gegen Energie Cottbus im Kampf um den Klassenerhalt auf der Stelle.

Brinkmann mit dem Tor des Tages

Das entscheidende Tor für Dynamo Dresden in Fürth erzielte Ansgar Brinkmann in der 36. Minute mit einem 15-Meter-Flachschuss aus halbrechter Position. 12.900 Zuschauer, davon 3000 mitgereiste Dynamo-Fans, sahen eine körperbetont aber nicht unfair agierende Gästemannschaft, die den technisch versierter wirkenden Fürthern immer wieder den Schneid abkaufte und engagiert die jüngsten zwei Niederlagen vergessen machen wollte.

RWO holt Rückstand auf

19.000 Zuschauer in Essen feierten bei einer 2:0-Führung nach zwei Toren von Erwin Koen (26. und 28.) bis sieben Minuten vor Schluss den dritten Heimsieg in Folge, der RWE ein Vier-Punkte-Polster zu den Abstiegsplätzen verschafft hätte. Während Essen wie gewohnt kämpferisch überzeugte, ließ der Tabellenletzte aus Oberhausen lange Zeit den letzten Einsatz vermissen. Nach einer Stunde riefen die RWO-Fans schon: "Wir haben die Schnauze voll" und "Vorstand raus". Doch dann blies das Team doch noch zur erfolgreichen Aufholjagd, die durch Salif Keita (83.) und Marius Baciu (90.) belohnt wurde.

Torfestival beim Ost-Derby

Das Ost-Derby in Erfurt war ein echtes Torfestival, die von den Energie-Hooligans angekündigten Krawalle blieben indes bis zum Schlusspfiff aus. Vor 17.500 Zuschauern gingen die Cottbuser gegen die in der Anfangsphase völlig verunsicherten Gastgeber zweimal durch Daniel Gunkel (12.) und Adrian Iordache (53.) in Führung, Erfurt glich durch Stephan Keller (40.) und Pavel David jeweils wieder aus (54.). In der 78. Minute brachte Henry Onwuzuruike die Thüringer sogar erstmals in Führung, doch ein Eigentor von John van Buskirk (80.) besiegelte schließlich das 3:3. Zudem sah der Cottbuser Benjamin Schöckel wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (76.).

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