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Neubau der Bielefelder Osttribüne rückt näher

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Dem Neubau der Osttribüne auf der Bielefelder Alm steht fast nichts mehr im Wege.

Dem Neubau der Osttribüne auf der Bielefelder Alm steht fast nichts mehr im Wege. Im Rahmen einer Pressekonferenz verkündete Fußball-Bundesligist Arminia Bielefeld, mit acht von neun gegen die Bauvoranfrage klagenden Anwohner-Parteien einen Vergleich erzielt zu haben. Die letzte Zustimmung stehe `unmittelbar bevor´, mit der Genehmigung für den Umbau der Arena von 26.601 auf 28.344 Plätze werde Mitte Februar gerechnet. `Das ist ein bedeutender Tag für die Geschichte des Klubs´, erklärte Arminia-Präsident Hans-Hermann Schwick. Geschäftsführer Roland Kentsch sah sogar einen Quantensprung, der dazu beitragen werde, Bielefelds `stadionbedingten Wettbewerbsnachteil´ auf Dauer abzumildern.

Sollte nach einem positiven Bescheid des Baudezernats die folgende vierwöchige Einspruchsfrist ereignislos verlaufen, könnte die Arminia schon Mitte März mit dem Neubau der Tribüne beginnen. Die Kapazität der Arena würde in diesem Fall bis zum Saisonende auf unter 22.000 sinken. Das Baumodell von Architekt Frank Stopfel sieht eine zweistöckige Sitztribüne vor, die sich in Bezug auf VIP-Räume und vielfältige Hospitality-Angebote an den WM-Arenen orientieren soll. So genannte `Sky Offices´ sollen sowohl einen Blick auf die Stadt als auch auf die Spielfläche bieten. Das beantragte Bauvorhaben weicht auf Grund der nicht konsensfähigen ursprünglichen Höhe der Tribüne zur Außenkante der Anwohnergrundstücke um 400 Plätze vom erstmalig im März 2006 vorgestellten Modell ab.

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