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Baros-Wechsel zum HSV wohl geplatzt

Baros-Wechsel zum HSV wohl geplatzt
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Der Wechsel von Milan Baros vom Premier-League-Klub Aston Villa zum Bundesligisten Hamburger SV wird immer unwahrscheinlicher. Dagegen scheinen die Norddeutschen kurz vor einer Einigung mit Patrick Kluivert zu stehen.

Milan Baros kommt offenbar nicht zum Hamburger SV: Der Wechsel des Stürmers vom englischen Premier-League-Klub Aston Villa zum Bundesligisten scheint geplatzt. Nach Spielerprotesten bei Villa gegen die konservative Finanzpolitik von Klubpräsidenten Doug Ellis am Wochenende steht Trainer David O'Leary nach Berichten englischer Medien kurz vor der Entlassung. O'Leary wollte Baros verkaufen, um mit den Einnahmen neue Spieler zu verpflichten.

Der 82 Jahre alte Klubboss Ellis hatte bei Verhandlungen mit dem HSV allerdings stets auf eine Ablösesumme von etwa zwölf Millionen Euro beharrt. Das Hamburger Angebot liegt bei knapp unter zehn Millionen und läuft am Mittwoch aus. Baros war sich mit dem HSV bereits über einen Wechsel einig, er steht bei dem Verein aus Birmingham allerdings noch zwei Jahre unter Vertrag.

Kluivert offenbar kurz vor der Unterschrift

Davon unabhängig scheint der Wechsel von Patrick Kluivert an die Elbe bevorzustehen. Der Niederländer hatte bereits am vergangenen Wochenende mit Sportchef Dietmar Beiersdorfer und Trainer Thomas Doll in Hamburg Gespräche geführt. Der 30-Jährige hat seinen Vertrag beim spanischen Erstligisten FC Valencia nach der Verpflichtung von Farnando Morientes aufgelöst und ist damit ablösefrei. Im Hamburger Trainingslager im österreichischen Going ist bereits ein Bett für den ehemaligen Angreifer des FC Barcelona freigehalten.

Mit dem Niederländer, der in der Vergangenheit durch zahlreiche private Eskapaden aufgefallen war und zuletzt an den Folgen einer Knieverletzung litt, wegen der er in Valencia nur zehn Spiele bestritt, würde die "Holland-Fraktion" beim HSV auf vier Spieler wachsen. "Patrick ist ein Super-Typ. Man hat zwar viele schlechte Dinge über ihn erzählt, aber er ist ein guter Junge, der zu den besten Stürmern in Europa gehört", meint Spielmacher Rafael van der Vaart.

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