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Neuer Kandidat im Poker um Liga-Namensrechte

Neuer Kandidat im Poker um Liga-Namensrechte
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Noch hat die Deutsche Fußball-Liga (DFL) keinen Vertrag mit einem Namenssponsor unterzeichnet. Nachdem die Postbank als heißer Kandidat galt, hat sich nun auch die Deutsche Telekom interessiert gezeigt.

Wer macht das Rennen um die Namensrechte für die deutschen Fußball-Bundesliga? Nach der Postbank zeigt offenbar auch die Deutsche Telekom Interesse an den Rechten. Während die Postbank bereits im kommenden Jahr Liga-Namenssponsor werden will, plant das Telekommunikationsunternehmen seinen Einstieg bislang erst für die Spielzeit 2007/2008. "Wir können bestätigen, dass die Bundesliga-Namensrechte eine von vielen Optionen im Bereich des Fußballs sind", sagte Telekom-Sprecher Matthias Schumann auf Anfrage des Sport-Informations-Dienst (sid).

Allerdings stellte Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser in seiner Funktion als Ligaverbands-Vizepräsident klar, dass sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) derzeit in der "finalen Entscheidungsphase" befinde. "Wenn eines der drei Unternehmen, mit denen wir Gespräche führen, den Zuschlag erhält, dann beginnt die Partnerschaft zur kommenden Saison", sagte Holzhäuser dem sid.

Die DFL verspricht sich durch den Verkauf der Namensrechte Einnahmen in Höhe von 40 Millionen Euro jährlich. Die englische Premiere League kassiert im Vergleich dazu von ihrem Generalsponsor rund 55 Millionen Euro pro Saison.

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