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HSV lässt Duisburg keine Chance

HSV lässt Duisburg keine Chance
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Im Kampf um die Meisterschaft hat sich der Hamburger SV auch im Gastspiel beim MSV Duisburg keine Blöße gegeben. Die Hanseaten siegten durch ein Eigentor von Uwe Möhrle (24.) und einen Treffer von Ailton (30.) mit 2:0.

Der Hamburger SV hat sich bei der Verfolgung von Tabellenführer Bayern München keine Blöße gegeben. Die Mannschaft von Trainer Thomas Doll kam bei Schlusslicht MSV Duisburg zu einem 2:0 (2:0)-Erfolg und darf bei vier Punkten Rückstand auf den Rekordchampion weiter vom Gewinn der ersten deutschen Fußball-Meisterschaft seit 1983 träumen. Uwe Möhrle mit einem Eigentor (24.) und Ailton (30.) stellten den zehnten Sieg der besten Auswärtsmannschaft der Liga in der Fremde sicher.

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Für Aufsteiger Duisburg ist der Abstieg nach sieben sieglosen Begegnungen und der ersten Niederlage im vierten Spiel unter Interimstrainer Heiko Schulz wohl nicht mehr zu verhindern.

Vor 28.164 Zuschauern mussten die Norddeutschen in der MSV-Arena kurzfristig den Ausfall des Spielmachers Rafael van der Vaart verkraften. Der Niederländer klagte über Schmerzen in seinem operierten linken Knöchel.

Die ersatzgeschwächten Hanseaten, die zudem Daniel van Buyten (Bänderanriss), Raphael Wicky (Muskelfaserriss) und den gesperrten Benjamin Lauth ersetzen mussten, begannen abwartend. Glück hatten die Gäste in der Anfangsphase, als ein Freistoß von Markus Anfang das Tor von Sascha Kirschstein knapp verfehlte (17.).

Mit der ersten Chance gelang dem HSV die Führung. Dabei lenkte Abwehrspieler Uwe Möhrle eine Hereingabe von Thimothee Atouba ins eigene Netz. Sehenswert war der zweite Hamburger Treffer. Bei seinem dritten Saisontor nutzte der Brasilianer Ailton ein schönes Zuspiel von Sergej Barbarez. MSV-Keeper Georg Koch war dabei ohne Abwehrchance.

In der Folge kontrollierte die Doll-Truppe das Geschehen und hätte durch Piotr Trochowski (43.) noch vor der Pause nachlegen können. Duisburg war zwar bemüht und spielte engagiert nach vorne, doch fehlten den "Zebras" die spielerischen Mittel. Abwehrspieler Marino Biliskov scheiterte zudem mit einem Kopfball an Kirschstein (35.).

Zwei Minuten nach dem Wechsel hatten die Gastgeber Pech, als ein Schuss von Torjäger Abdelaziz Ahanfouf knapp am Gästetor vorbeiging.

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