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Frankfurter "Adler" reißen "Zebras" zu Boden

Frankfurter "Adler" reißen "Zebras" zu Boden
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Am 26. Bundesliga-Spieltag hat Eintracht Frankfurt einen überzeugenden 5:2-Heimsieg über den MSV Duisburg gefeiert. Nach 13 Minuten führten die Hessen bereits mit 3:0. Ioannis Amanatidis traf dreimal für die Gastgeber.

Dank eines Dreierpacks von Ioannis Amanatidis hat Eintracht Frankfurt mit dem ersten Heimsieg seine dreimonatige Durststrecke beendet und im Abstiegskampf den ersehnten Befreiungsschlag gefeiert. Die bis dato schwächste Rückrundenelf besiegte im Aufsteigerduell den MSV Duisburg 5:2 (3:2) und baute den Vorsprung auf die "Zebras" auf acht Zähler aus.

Dreierpack von Amanatidis

Der überragende Amanatidis (1., 13., 57.) mit seinem ersten Dreierpack der Saison, Benjamin Köhler (11.) sowie Francisco Copado mit einem Handelfmeter (79.) besiegelten den ersten "Heim-Dreier" seit dem 10. Dezember 2005 (2:0 gegen Borussia Dortmund) nach zuvor nur einem Punktgewinn in fünf Partien. Die Duisburger Treffer erzielten Adam Bodzek (25.) und Klemen Lavric (32.), die "Zebras" verloren allerdings noch Uwe Möhrle durch eine Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels (86.).

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Copado war mit einem ersten Handelfmeter sogar noch an MSV-Keeper Georg Koch (35.) gescheitert, im zweiten Anlauf machte er seine Sache besser. Die Duisburger bleiben nach der elften Saisonpleite auf des Gegners Platz die auswärtsschwächste Mannschaft und verlieren als Tabellenvorletzter weiter an Boden.

Vor 32.000 Zuschauern ging der Wunsch von Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel, der erneut auf Kapitän Jermaine Jones (Knöchelprellung) verzichten musste, auf ein frühes Tor in Erfüllung. Gleich beim ersten Angriff verwertete der griechische Nationalspieler Amanatidis eine feine Vorabeit von Alexander Meier zur Führung. Danach erarbeiteten sich die Gastgeber ein deutliches Übergewicht, während der MSV sich völlig harmlos präsentierte. Die von Beginn an unsicher wirkende Duisburger Deckung patzte auch beim zweiten Gegentreffer, als Köhler die Abwehr der "Zebras" aushebelte und seinen Alleingang souverän abschloss.

Duisburg schöpft zwischenzeitlich Hoffnung

Amanatidis sorgte nur zwei Minuten später mit einem gefühlvollen Heber für den vermeintlichen K.o. der Duisburger. Doch im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich Konzentrationsschwächen ein, die der Duisburger Bodzek mit einem 18-Meter-Schuss zum 1:3 nutzte. Nach einem Fehlpass von Chris sorgte Lavric mit seinem sechsten Saisontreffer für den Anschluss.

In einem auf schwachen Niveau stehenden Spiel mit vielen Torchancen zeigten die Gastgeber nach dem Wechsel zumindest kämpferische Qualitäten. Amanatidis gelang nach einem Querpass von Meier das erlösende 4:2, Copado kam in der 78. doch noch zu seinem Elfmetertreffer.

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