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Mourinho buhlt weiter um Ballack

Mourinho buhlt weiter um Ballack
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Der Wechsel von Bayern Münchens Michael Ballack zum englischen Meister FC Chelsea nimmt immer konkretere Züge an. Chelsea-Coach Jose Mourinho betonte abermals, dass er den Mittelfeldspieler gerne verpflichten will.

Jose Mourinho, Trainer des englischen Meisters FC Chelsea, buhlt öffentlich um die Dienste von Bayern Münchens Mittelfeldspieler Michael Ballack. "Er ist einer der besten Spieler der Welt. Ich will ihn", sagte der Portugiese in Diensten des Klubs von Öl-Milliardär Roman Abramowitsch über den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft in der Bild-Zeitung. Bereits am Samstag hatte der Trainer im Aktuellen Sportstudio des ZDF betont, dass er den 29 Jahre alten Mittelfeldspieler gerne in der kommenden Spielzeit in seinem Team sehen würde.

Mourinho träumt vom "Traumpaar Europas"

Zudem sieht Mourinho in Ballack die optimale Ergänzung zu Chelseas Mittelfeldstar Frank Lampard, der noch bis 2009 an die Londoner gebunden ist, allerdings von Times online auch mit dem spanischen Meister FC Barcelona in Verbindung gebracht wird. "Zusammen wären sie das Traumpaar Europas", erklärte Mourinho und bezeichnete den mit zwölf Treffern erfolgreichsten Bundesliga-Torschützen des deutschen Rekordmeisters Bayern München als "Führungsspieler". Derjenige, der ihn kaufen oder halten wolle, müsse eine Menge Geld hinlegen.

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Verständnis zeigte der Trainer, dass sich der Vize-Weltmeister von 2002 bislang noch nicht für einen Wechsel zum englischen Double-Gewinner entschlossen hat. "Er hat gesagt, er braucht Zeit für die Entscheidung. Das respektiere ich. Jetzt liegt´s an ihm", erklärte Mourinho. Chelsea hat Ballack laut Medienberichten einen Vier-Jahres-Kontrakt mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 50 Millionen Euro angeboten.

Offenbar einziger verbliebener Konkurrent im Transferpoker ist Real Madrid. Die Könglichen hatte Ballack-Berater Michael Becker als Wunschverein des Spielers bezeichnet. Wegen der Personal-Rochaden in der Vereinsführung sind die Kontakte zu Real jedoch ins Stocken geraten. Zuletzt war Inter Mailand aus dem Wettbieten ausgestiegen, laut Klub Massimo Moratti waren Ballacks finazielle Forderungen zu hoch.

Von einem Verbleib bei den Bayern, wo Ballacks Vertrag im Sommer ausläuft, gehen die Verantwortlichen derweil nicht mehr aus. Bereits im November hatte der Klub das Angebot über einen Vier-Jahres-Vertrag mit einem Gesamtvolumen in Höhe von angeblich 36 Millionen Euro zurückgezogen.

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