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Nürnberg schießt Köln in Richtung 2. Bundesliga

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Der 1. FC Nürnberg hat am 25. Bundesliga-Spieltag einen 4:3 (3:1)-Sieg bei Tabellenschlusslicht 1. FC Köln gefeiert. Überragender Mann bei den Franken war Robert Vittek, der gleich drei Treffer erzielte.

Robert Vittek hat mit einem Hattrick innerhalb von nur 17 Minuten den 1. FC Nürnberg einen wichtigen Auswärtssieg im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga beschert und zugleich Schlusslicht 1. FC Köln der zweiten Liga ein Stück näher gebracht.

Der slowakische Nationalstürmer erzielte drei Treffer zum 4:3 (3:1)-Sieg der Franken in Köln und avancierte damit wie schon vor Wochenfrist beim 3:0 gegen den MSV Duisburg zum Matchwinner. Mit nunmehr 27 Punkten hat sich der "Club" damit ein wenig von den Abstiegsplätzen entfernt. Dagegen besteht für den FC, der seit neun Heimspielen ohne Sieg ist, mit nur 18 Zählern nur noch wenig Hoffnung.

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Vor 47.500 Zuschauern begann die Vittek-Show bereits in der sechsten Minute. Nach einem Foul des Türken Alpay an dem Nürnberger Markus Schroth verwandelte der Stürmer den Elfmeter sicher. In der 15. Minute war Vittek nach einem Fehler von Boris Zivkovic erneut zur Stelle und nur sieben Minuten später verwandelte er auch seinen zweiten Strafstoss sicher. Damit erzielte der Angreifer in 105 Bundesligaminuten sechs Treffer und erhöhte sein Torkonto auf acht.

Trotz der Vittek-Tore wurde es in der zweiten Halbzeit aber spannend. Nachdem Zivkovic in der ersten Halbzeit (28.) auf 1:3 verkürzte und Iwan Saenko den alten drei Tore-Rückstand wiederhergestellt hatte (58.), drehte der FC richtig auf. Marvin Matip (61.) und Nationalspieler Lukas Podolski (63.) brachten mit einem Doppelschlag den FC zurück ins Spiel. Allerdings mussten die Gastgeber ab der 82. Minute mit zehn Spielern auskommen, nachdem Christian Lell wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.

Die vielen Tore trugen zum hohen Unterhaltungswert des Spieles bei, die gravierenden Abwehrschwächen auf beiden Seiten waren aber unverkennbar. Vor allem auf Kölner Seite wurde deutlich, warum der FC die schlechteste Hintermannschaft der Liga stellt. Zudem wurde der gesperrte Nationalspieler Lukas Sinkiewicz schmerzlich vermisst.

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