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13:30 |
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Auch in den Spielen gegen die Sportfreunde Lotte (0:3) und gegen den Wuppertaler SV (1:3) verließen die Homberger den Platz als Verlierer. Gegen die Alemannia wäre zwischendrin mehr drin gewesen für den Aufsteiger. „Chancenmäßig war das ausgeglichen. Aachen hatte mehr vom Spiel, aber das war auch unser Plan. Wir wollten Aachen auskontern“, analysierte VfB-Trainer Stefan Janßen nach der Partie.
„Wir wussten, dass wir auf eine kämpferisch starke Mannschaft treffen werden. Homberg hatte starke Phasen und auch Lattentreffer, aber wenn man so arbeitet wie meine Mannschaft, dann ist der Sieg verdient“, befand Alemannia-Coach Fuat Kilic.
Die Aachener Führung fiel erst in der 62. Minute durch Florian Rüter. „Wir haben gut angefangen und haben uns vorgenommen, kompakt zu stehen. Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt“, bedauerte VfB-Spieler Metin Kücükarslan.
Zum Schluss hin wurden die Homberger etwas mutiger im Spiel nach vorne und drückten zwischendurch auf den Ausgleich. In der Nachspielzeit fiel dann jedoch das 2:0 für die Aachener: VfB-Keeper Philipp Gutkowski lief zu früh raus und Manuel Glowacz musste nur noch in das leere Tor einschieben (92.+2).
„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben läuferisch und kämpferisch dem Gegner alles abverlangt. Hut ab dafür, dass wir so viel Gas gegeben haben“, lobte Janßen seine Mannschaft trotz der Niederlage.
Für beide Teams geht es nächste Woche weiter: Alemannia Aachen empfängt die Reserve des 1. FC Köln und der VfB Homberg trifft im Aufsteiger-Duell auf TuS Haltern. „Da gilt es, drei Punkte zu holen“, betont Janßen.
