Boavista, das in der Abschlusstabelle der abgelaufenen Saison den neunten Platz belegt hatte, soll vor drei Matches in den Jahren 2003 und 2004 Druck auf die Unparteiischen ausgeübt haben, der Klub muss zusätzlich 180.000 Euro Geldstrafe zahlen. Vergleichsweise glimpflich kam der FC Porto davon: Dem Rekordmeister werden wegen Ergebnisabsprachen in zwei Fällen im selben Zeitraum sechs Punkte abgezogen. Dies beeinträchtigt aber nicht die Meisterschaft, denn Porto holte den Titel mit 20 Punkten Vorsprung auf Verfolger Sporting Lissabon. Vereinspräsident Jorge da Costa wurde für zwei Jahre gesperrt.
Portugal: Zwangsabstieg für Traditionsklub Boavista Porto
FC Porto bekommt Punktabzug
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