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Schermbeck: Sascha Siebert verpflichtet
"Qualitativ der beste Kader, den SVS je hatte"

Schermbeck: Sascha Siebert verpflichtet
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Mit der jüngsten Schmutzgeschichte hatten die Kritiker keine Chance. Denn Sascha Siebert hat trotz der haltlosen Anschuldigungen einen neuen Club gefunden. Der 30-Jährige heuert für zwei Jahre beim SV Schermbeck an (RS berichtete). SVS-Coach Martin Stroetzel ist mit seiner letzten Neuverpflichtung mehr als zufrieden:

"Er macht einen netten Eindruck und ich denke, dass wir miteinander klarkommen werden. Wir haben nicht mehr über das Chaos der letzten Tage diskutiert, denn es muss auch mal gut sein."

Der offensive Mittelfeldakteur, der in der Rückrunde für den Klassengefährten Germania Gladbeck neun Saisontore erzielte und maßgeblich am sportlichen Erreichen der NRW-Liga beteiligt war, soll vorne zusammen mit Volkan Mogultay (Rot-Weiss Essen II) die Fäden ziehen. "Die Vorbereitung wird zeigen, wo er genau spielt", lässt sich Stroetzel noch nicht in seine taktischen Überlegungen hineinschauen, "Ich denke, in der Offensive wird er die Mannschaft mit Sicherheit führen können."

Und Siebert tritt ein schweres Erbe an, denn er soll den nach Gütersloh abgewanderten Yakub Köse ersetzen. "Ich habe damit gerechnet, dass uns Yakub verlassen wird", nimmt Stroetzel den Abgang gelassen zur Kenntnis. "Er hat dort ein gutes Angebot bekommen. Wir haben unser sportliches Ziel mit Yakub erreicht und das ist wichtig."

Während die Kaderplanungen damit abgeschlossen sind, haben die Bauarbeiten am "Waldsportplatz" gerade erst begonnen. Denn um die technisch- organisatorischen Anforderungen des Verbandes zu erfüllen, muss in Schermbeck noch einiges getan werden. "Wir sind sechs, sieben Mann, die täglich dort arbeiten", berichtet Stroetzel, der sich selbst jeden Tag um die Errichtung der Rasensprenger-Anlage kümmert. "Schermbeck ist und bleibt nun einmal eine große Baustelle."

Die soll es sportlich allerdings nicht geben, wenn es nach der Einschätzung Stroetzels, der sich am Samstag in seinen Griechenland-Urlaub verabschieden wird, geht: "Wir werden uns bestimmt von unten nach oben spielen. Mit einem guten Start, ist alles möglich, auch wenn wir erneut einen Umbruch zu verkraften haben. Aber qualitativ ist es der beste Kader, den der SVS je hatte."

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