Und doch dürften sich alle Szene-Kenner einig sein, dass Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes, der mit hauchdünnem Vorsprung vor Mats Hummels und seinem Mannschaftskameraden Ralf Fährmann gewann, ein absolut verdienter Preisträger ist.
Der Weltmeister folgt damit Marco Reus, der im Vorjahr die Nase gegenüber Max Meyer vorn hatte. 2012 und 2011 kam der Sieger mit Mario Götze ebenfalls aus den Reihen des BVB. Höwedes hätte wohl nichts dagegen, wenn er nun eine neue königsblaue Ära begründen würde , so wie es zwischen 2008 und 2010 schon einmal der Fall war.
Was Höwedes zusätzlich ehrt: Er weiß die Tatsache, dass die 50 klassenhöchsten Trainer des Reviers ihn auf Platz eins wählten sehr zu schätzen – und kennt den ein oder anderen Amateurtrainer aus der Umgebung auch persönlich.
Das Video mit dem frischgebackenen Preisträger: