Jeder hat diesen einen Verein, wo alles begann. Beim ehemaligen Schalke-Profi Olaf Thon was das die STV Horst-Emscher. Diese Serie gab es bereits in den Printausgaben von RevierSport. Jetzt findet Sie auch den Weg ins Netz - etwas stärker zeitversetzt. Doch der erste Klub bleibt immer gleich. Als wir Olaf Thon damals trafen, sagte er das zu RevierSport.
Olaf Thons Geschichte ist untrennbar mit Gelsenkirchen verbunden. Sein Vater Günter wurde 1967 mit der STV Horst-Emscher Deutscher Amateurmeister. Und Thon Junior fing dort im Alter von sieben Jahren als Halbprofi an.
Pro Tor zahlte ihm sein Opa Fritz 50 Pfennig. Kein schlechter Kurs, weil Thon schnell auf 120 Treffer kam. Thon erinnert sich: "Mein Vater wurde 1967 mit der STV Horst-Emscher Deutscher Amateurmeister. Ich denke gerne zurück an die Asche, allerdings weniger an die Fouls. Ich hatte die Seiten meiner Beine regelmäßig offen, darum sehen die bis heute sehr dunkel aus."
Die Highlights für den späteren Weltmeister: "Bei Endspielen um die Kreismeisterschaft gegen Schalke durften wir auch mal auf den Rasen. In den Partien wollte man auf sich aufmerksam machen, darum hatte ich schon mit zehn, elf, zwölf einige Probetrainingstage bei den Königsblauen. Trotzdem konnte ich mich erst mit 14 zu einem Wechsel durchringen, weil die Schalker auf schwarzer Asche kicken mussten."