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RWE – RWO
So sieht die Personalsituation bei beiden Finalisten aus

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Foto: Thorsten Tillmann.
RWE, RWO, Niederrheinpokal, Finale Foto: Thorsten Tillmann
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Im letzten Pflichtspiel der Saison 2022/23 duellieren sich Drittligist Rot-Weiss Essen und Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen um den Niederrheinpokal-Titel.

Am Samstag (03. Juni, 16.15 Uhr) ist es soweit: Rot-Weiss Essen trifft im Niederrheinpokal-Finale auf den Rivalen Rot-Weiß Oberhausen. Zu diesem Anlass wird eine volle Hafenstraße erwartet – auch die Gäste reisen mit 3500 Fans in die Nachbarstadt. Am Donnerstag teilte der FVN in einer Pressekonferenz mit, dass die Partie mit 19.000 Zuschauern ausverkauft ist.

Kein Wunder, denn es geht um viel. Nicht nur um den Derbysieg im Endspiel, sondern vor allem um den prestigeträchtigen Einzug in den DFB-Pokal. RWE war zuletzt in der Saison 2020/21 mit dabei und erreichte sensationell das Viertelfinale und für RWO wäre es die erste Teilnahme seit 2018/19. Damals setzte es in der 1. Runde eine 0:6-Klatsche gegen den SV Sandhausen. Beide Mannschaften wollen unbedingt wieder im DFB-Pokal vertreten sein.

Bei diesem Vorhaben muss RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski auf Andreas Wiegel und Meiko Sponsel verzichten. Hinter den Einsätzen von José-Enrique Ríos Alonso und Michel Niemeyer stehen noch Fragezeichen, Kapitän Felix Bastians ist dagegen wieder fit und einsatzfähig.

Ríos Alonso hat nach seiner Auswechslung in Halle wieder individuelles Training aufgenommen. Da müssen wir sehen, wie er die Belastung mit dem Ball verkraftet. Wenn er keine Probleme hat, dann kann es sein, dass er eine Option für den Kader ist. Das gleiche gilt für Niemeyer.

Christoph Dabrowski.

"Wiegel und Sponsel sind immer noch in der Reha und werden definitiv ausfallen. Ríos Alonso hat nach seiner Auswechslung in Halle wieder individuelles Training aufgenommen. Da müssen wir sehen, wie er die Belastung mit dem Ball verkraftet. Wenn er keine Probleme hat, dann kann es sein, dass er eine Option für den Kader ist. Das gleiche gilt für Niemeyer", erklärte Dabrowski.

Die Personalsituation bei den Gästen von der Lindnerstraße hat sich derweil entspannt. Während in der Saison immer wieder Leistungsträger verletzungsbedingt weggebrochen sind, kann Coach Mike Terranova beim Pokal-Finale fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Tobias Boche (Mittelfußbruch) wird definitiv fehlen.

"Eigentlich sind fast alle dabei, aber manche Spieler sind noch nicht ganz fit. Tanju Öztürk hat sich vor sechs Wochen gegen Münster einen Bänderriss geholt. Ob er von Anfang an spielt, ist noch fraglich. Anton Heinz hat sich im letzten Testspiel den Rücken gezerrt, aber er trainiert wieder und wird wahrscheinlich dabei sein. In solchen Final-Spielen geht es viel um Emotionen. Die Spieler, die auf dem Platz stehen, werden sich voll reinhauen", betonte Terranova.

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