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So kam es zum 0:8-Desaster des 1. FC Mönchengladbach

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Die Stammspieler des 1. FC Mönchengladbach standen nicht auf dem Platz.
Foto: Michael Gohl
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Was für ein Ergebnis! Oberligist 1. FC Mönchengladbach unterlag am Mittwoch bei Bezirksligist Viktoria Goch mit 0:8. Für das spektakuläre Resultat gibt es Gründe.

Der eine oder andere Zuschauer in Goch mochte sich am Mittwochabend während der 90 Minuten vermutlich mehrfach verwundert die Augen gerieben haben. In der zweiten Runde des Niederrheinpokals sorgte die Viktoria nämlich für ein denkwürdiges Ergebnis gegen Oberligist 1. FC Mönchengladbach. Mit 8:0 gewann der Bezirksligist, der in der Staffel 5 auf dem fünften Tabellenplatz rangiert.

Doch wie konnte es zu diesem Spektakel kommen? Immerhin hatten sich die Mönchengladbacher in der Oberliga Niederrhein zuletzt gefangen. Zwar verlor der Vorjahresaufsteiger vor zweieinhalb Wochen noch mit dem gleichen Resultat gegen den TV Jahn Hiesfeld, doch zuletzt betrieb der Klub Wiedergutmachung. Gegen die Spvg Schonnebeck sprang ein 2:2 heraus, am vergangenen Wochenende gab es beim 2:1 gegen den Cronenberger SC den zweiten Saisonsieg. Übrigens kurz nachdem sich der Verein von Trainer Erdogan Karaca getrennt hatte, derzeit wird das Team interimsweise betreut.

Halbe U19 stand auf dem Platz

In Goch saß Marc Gülzow auf der Bank der Mönchengladbacher - und das ist bereits ein Hinweis für das denkwürdige Resultat. Gülzow trainiert nämlich eigentlich die U19 der Mönchengladbacher. Der Verein hatte bereits im Vorfeld angekündigt, auf einigen Positionen rotieren zu wollen. Zur Wahrheit gehört: Im Pokalspiel standen nahezu ausschließlich Spieler auf dem Platz, die in der U19-Niederrheinliga spielen oder zum Kader der zweiten Mannschaft, die in der Kreisliga B spielt, gehören.

Dementsprechend chancenlos agierte der Oberligist, obwohl auch Goch den einen oder anderen Akteur durchwechselte. Zum Mann des Tages avancierte in jedem Fall Jan-Luca Geurtz, der zwischen der achten und 28. Minute den Torreigen mit einem lupenreinen Hattrick eröffnete und bereits eine 3:0-Führung herausgeschossen hatte. Björn Gatermann (34.), Levon Kurikciyan (40., 51.), ein Eigentor (73.) und Benedikt Rix (80.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe, auch ein zweitstelliges Resultat war im Bereich des Möglichen.

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