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Niederrheinpokal
TuRU besiegt Kray mit stoischer Ruhe

Niederrheinpokal: Kray scheitert an TuRUs Ruhe
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Mit einer stoischen Ruhe spulte TuRU Düsseldorf im Niederrheinpokal beim 2:1 (2:0)-Auswärtssieg beim FC Kray sein Programm ab und zog ins Viertelfinale ein.

Dabei profitierte der Niederrheinliga-Zweite jedoch von zwei kapitalen Abwehrfehlern von Krays Hassan Allouche. Erst lenkte er eine Flanke von Dennis Homann ins eigene Netz (12.), sechs Minuten vor der Halbzeit geriet sein Rückpass auf Keeper Omar Allouche zu kurz, Miguel Lopez-Torres spritzte dazwischen und schob das Leder zur komfortablen Pausenführung ein (39.).

Kray: O. Allouche – H. Allouche, G. Ketsatis, Zweck, Naoumov – I. Ketsatis, Immanuel – Kehrmann, Rami, Walter (30. Kraus) – Elouriachi. Düsseldorf: Agen – Steinfort, Willems, Kandora, Duran – Homann, Hampel, Bork, Nikolic – Kus (80. Köster, 86. Schweers), Lopez-Torres (735. Jovic). SR: Florian Heien. Tore: 0:1 H. Allouche (12., Eigentor), 0:2 Lopez-Torres (39.), 1:2 G. Ketsatis (90.). Rote Karte: Homann (81., Tätlichkeit). Zuschauer: 180.

Dennoch spielte der Gastgeber ganz gut mit: Gleich zwei Mal versuchte es Spielmacher Soufian Rami, doch er fand bei beiden Schüssen seinen Meister in TuRUs Keeper Jonas Agen (27., 36.). Auf der anderen Seite hatte aber auch Lopez-Torres noch eine dicke Möglichkeit, sein Lupfer über Schlussmann Allouche landete allerdings neben dem Kasten (25.). Sinnbildlich für die Partie war eine Szene beim Stand von 0:1, als sich die beiden Düsseldorfer Innenverteidiger Bernd Willems und Damian Kandora und die beiden zentralen Mittelfeldspieler Oliver Hampel und Stephan Bork den Ball über 30 Kontakte lang zuschoben. Mit anderen Worten: Die TuRU hatte alles im Griff. Nach dem Wechsel versuchte das Team von Trainer Dirk Wißel noch einmal alles, doch die TuRU-Abwehr, um den wieder einmal starken Chef Bernd Willems, ließ nicht mehr viel anbrennen.

Damit setzten sich die Düsseldorfer mit einer erstaunlichen Souveränität durch und sind auch nach der Winterpause noch im Niederrheinpokal vertreten. Am 8./9. Februar ist dann Union Nettetal, das den SV Hönnepel-Niedermörmter rauswarf (3:0), der Gegner. Im Halbfinale könnte es dann einen echten Knaller gegen den WSV Borussia oder RW Essen geben.

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