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OB: Endrunde
Wer kann RW Oberhausen stoppen?

Halle OB: Wer kann RWO aufhalten?
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Drei Spiele, neun Punkte, 17 Tore und nur ein Gegentreffer - Die Reserve von RW Oberhausen ist für die Endrunde am kommenden Sonntag bestens gerüstet.

Die „Kleeblätter“ zeigten über beide Vorrunden-Tage betrachtet die spielerisch beste Leistung und überzeugten durch ein enorm hohes Tempo. Und das, obwohl Trainer Frank Kontny kein ausgewiesener Freund des Hallenfußballs ist. „Ich halte persönlich nichts von der Halle. Das ist nicht der Budenzauber von früher, das Verletzungsrisiko ist einfach zu groß“, findet der ehemalige Zweitligakicker, fügt aber hinzu. „Wenn wir hier sind, geben wir auch alles.“ Das sah man! In dieser Verfassung ist es dem Tabellenführer der Landesliga zuzutrauen, dass der Stadtmeistertitel nach fünf langen Jahren endlich wieder an die Landwehr geholt werden kann. Doch die Konkurrenz - soweit sie denn schon feststeht - wird alles daran setzen, die Zweitliga-Reserve aufzuhalten.

Dabei bekommt es RWO bereits in der Gruppenphase mit dem SV Concordia Oberhausen zu tun. Der Klub profitierte in der Gruppe 8 von der überraschenden 1:3-Niederlage des Landesligisten SF Königshardt und schob dank des besseren Torverhältnisses auf Rang Eins. „An Sterkrade 72 geht ein riesen Dank. Wir waren schon darauf eingestellt, am Samstag wiederzukommen. Jetzt sind wir froh, dass wir erst Sonntag ran müssen“, freuten sich die Concorden-Trainer Ayhan Karakali und Michael Häse.

Ansonsten überzeugten vor allem die SpVgg Sterkrade 06/07, der SV Adler Osterfeld und der SuS 21 Oberhausen in der Vorrunde. Adler-Coach Günther Schlipper wollte den Auftritt seiner Schützlinge aber nicht überbewerten. „Man muss schon sagen, dass bei einigen Gegnern in der Vorrunde die Qualität nicht so vorhanden ist. Ich denke, das wird am Sonntag anders sein.“

Zuvor streiten sich 16 Mannschaften um die letzten vier Startplätze für die Endrunde. Bei den SF Königshardt zeigte man sich über den zusätzlichen Hallenauftritt allerdings wenig begeistert. „Nun müssen wir nachsitzen. Das kommt eben dabei raus, wenn nur drei von fünf Männern Einsatz zeigen“, kommentierte ein verärgerte Co-Trainer Thomas Roderigo die Leistung seiner Mannschaft.

Da war die Freude bei den Betriebssportlern der BSG Dellerheide schon größer. „Die anderen Teams sind etwas abgezockter und routinierter, aber in der Zwischenrunde ist alles möglich für uns“, befand Trainer Jürgen Labudda. Kämpferisch gab sich TB-Coach Michael Zwick: „Jetzt müssen wir eben in der Zwischenrunde Zähne zeigen.“

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