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Essen: Halle Nordwest
Schonnebeck glänzte unterm Hallendach

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In der Sporthalle Bergeborbeck kämpften die Amateurteams aus dem Nordwesten um den Einzug in die Vorrunde. Dabei glänzte die Spielvereinigung Schonnebeck.

Der erste von insgesamt drei Spieltagen ging ohne echte Überraschungen zu Ende. Lediglich der FC Saloniki Essen sorgte für ein wenig Aufsehen. Der B-Kreisligist setzte sich in der Gruppe eins als Zweiter durch, besiegte dabei sowohl Wacker Bergeborbeck als auch den Holsterhauser SV. Zudem qualifizierten sich auch der Bader SV und Wacker Bergeborbeck.

In der zweiten Vierer-Staffel stieg der erste Landesligist in das Turnier ein. TuS Helene Essen war schon nach dem zweiten Spiel durch, denn locker und leicht wurden Fatih Spor Essen und Adler Frintrop besiegt. In der letzten Partie verlor die Truppe von Trainer Oliver Vössing gegen Union Frintrop mit 2:3. Dadurch rutschten die Helenen noch auf den zweiten Rang in der Tabelle ab. Neben der Vössing-Truppe qualifizierten sich auch die beiden Frintroper Vereine für die nächste Runde. Erwartungsgemäß musste Fatih Spor die Segel streichen - ohne einen einzigen Punkt und mit einem Torverhältnis von 2:16.

In einer erneut proppevollen Halle an der Hafenstraße sorgten vor allem die Fans vom FC Stoppenberg für ordentlich Stimmung. Mit einer Trommel und Megaphon ausgestattet, unterstützten die Schlachtenbummler ihr Team. Aber auch die zahlreich erschienen Anhänger der SV Schonnebeck kamen auf ihre Kosten. „Was wir vor allem im zweiten Spiel gezeigt haben, hat richtig Spaß gemacht“, lobte Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies sein Team.

Die angesprochene Begegnung gewann die Spielvereinigung mit 8:0 gegen TuRa 86. Dabei zeigten die Schonnebecker, die fast in Bestbesetzung antraten, schon in Ansätzen, wozu sie in der Lage sind. Vor allem Dominik Nagel, Sam Moosariparambil und Pierre Putze drehten mächtig auf. „Mir hat gefallen, dass die Jungs auch vor dem Tor noch einmal quer gelegt haben“, strahlte Tönnies. „Daran sieht man doch, dass auch jeder seinem Mitspieler einen Treffer gönnt.“

Demzufolge ist es auch nicht gerade überraschend, dass sich die Schonnebecker ganz souverän durch die Gruppe zauberten. Ohne Punktverlust verwies man mit einem sensationellen Torverhältnis von 19:3 den FC Karnap und Juspo Altenessen auf die Plätze. In der kommenden Woche nicht mehr dabei sein wird TuRa 86.

Schon in dieser Verfassung gehört der Landesliga-Dritte zum absoluten Favoritenkreis auf den Titel, doch Tönnies kündigt an: „Am nächsten Wochenende werden wir noch stärker besetzt sein. Dann kehren auch Lars Suelmann, Markus Dahmann und Steffen Peschka in unser Aufgebot zurück“, berichtet der Coach, der kurzzeitig auf Suelmann verzichten musste, weil dieser sich krank meldete.

Aber zurück zum FC Stoppenberg. Nicht nur auf den Rängen hatte der A-Kreisligist einiges zu bieten, auch auf dem Feld musste man sich lediglich dem NK Croatia Essen geschlagen geben. Der NKC feierte in drei Spielen drei Siege. Somit kam es in dieser Gruppe zum absoluten „Endspiel“ zwischen dem BV Altenessen und dem PSV Essen. Am Ende hatte der BVA mit 5:3 die Nase vorn und setzte sich auch durch.

Am Sonntag geht es dann ab 11 Uhr weiter. Dann steigen unter anderem auch die Mitfavoriten Tgd Essen West und die SG Schönebeck ein und müssen sich als Goliaths gegen die Davids des Essener Amateurfußballs wehren.

Die Ergebnisse im Überblick: reviersport.de/69802---hallenstadtmeisterschaft-essen.html

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