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4:2 in Babelsberg! Stuttgart meistert Pokal-Hürde glanzlos

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Bundesligist VfB Stuttgart hat das Duell `David gegen Goliath´ gegen den einstig verbliebenen Oberligisten in der zweiten Runde des DFB-Pokals glanzlos für sich entschieden.

Bundesligist VfB Stuttgart hat das Duell `David gegen Goliath´ gegen den einstig verbliebenen Oberligisten in der zweiten Runde des DFB-Pokals glanzlos für sich entschieden. Die Schwaben setzten sich nach hartem Kampf mit 4:2 (1:0) beim brandenburgischen Viertligisten SV Babelsberg durch und zogen damit ins Achtelfinale ein. Die Tore für den in Pflichtspielen auswärts in dieser Saison noch ungeschlagenen VfB erzielten Roberto Hilbert (14.), Matthieu Delpierre (52.), Mario Gomez (61.) und der eingewechselte Cacau (80.). Den Gastgebern, für die Stürmer Aymen Ben-Hatira zwei Mal der Anschlusstreffer gelang (57./72.), bleibt als Trost immerhin 150.000 Euro Fernsehgeld sowie eine fünfstellige Summe aus den Zuschauereinnahmen.

Vor etwa 7120 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion gingen die Gastgeber in ihrem `Spiel des Jahres´ engagiert zu Werke. Mit ihrer aggressiven Spielweise machte es der brandenburgische Landespokal-Sieger den drei Klassen höher eingestuften Stuttgartern das Leben äußerst schwer. Auch als Hilbert die Gäste nach einem schönen Zuspiel von Nationalspieler Thomas Hitzlsperger in Führung brachte, besserte sich das Spiel der Gäste keineswegs. Zwingende Torchancen ergaben sich eigentlich nur durch Standardsituationen. Die `Veilchen´ aus Babelsberg, die in der ersten Runde Zweitliga-Tabellenführer Hansa Rostock ausgeschaltet hatten, hatten in der 38. Minute Glück, als der bereits verwarnte Bastian Zenk nach einem gelbwürdigen Foul an Hilbert nicht vom Platz gestellt wurde. Im zweiten Spielabschnitt verwaltete der dreimalige Pokalsieger Stuttgart das Ergebnis, blieb aber weiterhin bei ruhenden Bällen brandgefährlich. So erhöhte Delpierre nach einer Ecke von Hitzlsperger auf 2:0. In einer hektischen Schlussphase, in der Babelsberg-Angreifer Ben-Hatira mit seinen zwei Treffern jeweils die Gastgeber mit seinen Anschlusstreffern zum 1:2 und 2:3 auf eine Sensation hoffen ließen, geriet der haushohe Favorit öfters in Bedrängnis.

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