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Caligiuri traut Schalke-Wintereinkauf viel zu

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Die Stimmung bei Schalke 04 ist nach einem zunächst soliden Rückrundenbeginn mit einem Sieg und einem Remis nach der Niederlage gegen Mönchengladbach wieder getrübt. Daniel Caligiuri ist zuversichtlich, dass der neue Flügelflitzer Rabbi Matondo langfristig weiterhelfen kann.

Als königsblauer Dauerbrenner hat Daniel Caligiuri, der in den vergangenen zwei Bundesliga-Saisons im Schalker Dress nur ein einziges Spiel verpasste, die gesamte Talfahrt der Gelsenkirchener miterlebt. Von der Vizemeisterschaft bis hin zur aktuellen Misere, in der sich der FC Schalke 04 nun schon seit geraumer Zeit befindet. Der Brustlöser, der Befreiungsschlag - bisher sucht Schalke noch händeringend danach.

Caligiuri hat Vertrauen in Schalkes Zugang Matondo

Eine belebende Komponente im Offensivspiel könnte Wintertransfer Rabbi Matondo (18 Jahre) sein. Auch wenn er im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach erst in der 75. Spielminute zum Zug kam und nichts mehr an der 0:2 (0:0)-Niederlage ändern, geschweige denn seine Qualitäten präsentieren konnte, traut Caligiuri Matondo auf lange Sicht einiges zu.

Gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) beurteilte der Schalker Leistungsträger das Potential seines neuen Kollegen wie folgt: "Es war eine schwere Situation für ihn. Als er rein kam, waren wir schon in Unterzahl. Es war dann schwer zu verteidigen. Er hat in der Jugend aber schon bewiesen, dass er sehr schnell ist und hat im Training schon gute Ansätze gezeigt. Er ist sehr flink."

Dass Matondo noch äußerst jung ist und dem Waliser sicherlich auch noch Entwicklungsspielraum zugestanden werden muss, weiß Caligiuri: "Rabbi ist 18 Jahre alt und braucht sicher noch Zeit", beteuerte er gegenüber der "WAZ" und ergänzte vorausblickend: "Aber er wird uns sicher helfen können."

Matondos Wechsel in die Bundesliga Teil eines Trends

Der 18-jährige Flügelspieler aus der U23 des amtierenden englischen Meisters Manchester City wurde von S04-Sportvorstand Christian Heidel für eine Ablöse von neun Millionen Euro losgeeist und mit einem Vertrag bis 2023 ausgestattet. Ihm wird unter anderem enorme Schnelligkeit bescheinigt - nach Medienberichten soll er auf den ersten 20 Metern sogar schneller als Sprint-Ikone Usain Bolt sein. Ob dies mit Ball am Fuß immer noch so ist, sei selbstverständlich dahingestellt.

Dennoch: Matondo ist Teil der jungen, talentierten Generation auf der englischen Insel, die ihre Chance in der Bundesliga suchen. Jadon Sancho (Borussia Dortmund) und Reiss Nelson (TSG 1899 Hoffenheim) sind glänzende Beispiele.

Und in der aktuellen Situation würde sicher auch Schalke vom Glanz eines vielversprechenden Offensiv-Talents profitieren.

Autor: Julian Tilders

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