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Spitzenduo patzt - Adler siegen in Wolfsburg
Füchse Duisburg machen das Dutzend voll

DEL: Spitzenduo patzt - Adler siegen in Wolfsburg

Niederlagen hat das Spitzenduo in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kassiert. Tabellenführer Hannover Scorpions kassierte dabei mit einem 1:4 (0:2, 1:2, 0:0) bei den zuvor dreimal in Folge sieglosen Straubing Tigers die zweite Pleite in Folge. Bereits am Dienstag hatte die Mannschaft von Ex-Bundestrainer Hans Zach in eigener Halle 2:3 gegen die Kassel Huskies verloren.

Mit 82 Punkten hat Hannover aber weiter sieben Punkte Vorsprung vor Meister Eisbären Berlin. Der Titelverteidiger konnte die Chance nicht nutzen und unterlag im Schlagerspiel des 41. Spieltages bei den Frankfurt Lions 3:6 (1:0, 2:5, 0:1), die mit 72 Punkten weiter Tabellenvierter hinter Adler Mannheim (73) sind. Der DEL-Rekordmeister gewann beim EHC Wolfsburg 2:1 (0:1, 1:0, 0:0, 1:0) nach Verlängerung. Dort erzielte Francois Methot nach 2:45 Minuten das Siegtor für die Kurpfälzer.

Den zweiten Sieg in Folge nach Verlängerung feierten die Kölner Haie durch ein 2:1 (0:0, 0:0, 1:0, 1:0) gegen die Iserlohn Roosters. Köln rückte damit an den punktgleichen Kassel Huskies vorbei auf den 14. Platz vor, hat aber wohl dennoch kaum noch eine Chance auf das Erreichen der Pre-Play-offs. Dazu wäre mindestens Rang zehn notwendig.

Kamil Piros, der die Haie im letzten Drittel bereits in Führung gebracht hatte, erzielte nach 1:19 Minuten der Verlängerung auch im "Sudden Death" das entscheidende Tor. Das Dutzend an Niederlagen in Serie voll machten die Füchse Duisburg. Gegen die Hamburg Freezers unterlag das DEL-Schlusslicht vor rund 2500 Zuschauern 2:5 (0:2, 2:2, 0:1). 7000 Zuschauer in der ausverkauften Frankfurter Halle erlebten eine packende Partie, in der Berlin durch Mark Beaufait in Führung ging. Doch im zweiten Abschnitt schlugen die Hessen zurück. Zweimal Josh Langfeld sowie Simon Danner, Pat Kavanagh und Jeff Heerema trafen für die Lions. Beaufait mit seinem zweiten Treffer und Sven Felski konnten für die Eisbären zwischenzeitlich auf 3:4 verkürzen. Im letzten Drittel machte Chris Taylor mit dem sechsten Tor für Frankfurt alles klar.

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