Vor allem die eigene Unterzahl brach dem Gast vor 3500 Zuschauern in der ausverkauften Freiburger Franz-Siegel-Halle das Genick. Drei Gegentreffer bei numerischer Unterlegenheit zu kassieren, macht das Erringen eines Sieges schwer. Insbesondere in einer Finalserie.
"Es war ein verdienter Sieg für Freiburg. Wir haben zu viele Strafzeiten bekommen, wir haben berechtigte Strafzeiten bekommen. Freiburg hat sein Überzahlspiel gut genutzt, wir konnten die Gegentreffer nicht verhindern, das war unser Problem", fasste sich EVD-Coach Uli Egen auf der anschließenden Pressekonferenz kurz.
Am Abend müssen die Füchse nun ihr Heimspiel gewinnen, sonst könnte der Traum vom Aufstieg in die Zweitklassigkeit bereits am Dienstagabend ausgeträumt sein. Bully in der Scania-Arena ist um 18.30 Uhr, aufgrund des erwartet hohen Zuschauernaufkommens empfiehlt der Klub eine frühe Anreise an die Margaretenstraße. Für den kompletten Sitzplatzbereich wurde schon vor einigen Tagen "ausverkauft" vermeldet. Tore: 1:0 (23:45) Steven Billich (Wittfoth, Chris Billich/5-4), 1:1 (25:20) Fischbuch (Fröhlich) 2:1 (29:46) Linsenmaier (Haluza) 3:1 (32:28) Chris Billich (Wittfoth, Steven Billich/5-4) 4:1 (34:32) Wiecki (Steven Billich, Vavrusa/5-4) 5:1 (40:39) Linsenmaier
Strafen: Freiburg 6, Duisburg 18 + 10 (Fröhlich). Zuschauer: 3500 (ausverkauft).