Siegen der Buffalo Sabres mit Jochen Hecht und der Nasville Predators mit Marcel Goc und Alexander Sulzer standen zum Teil herbe Niederlagen der Vancouver Canucks (Christian Ehrhoff), der Boston Bruins (Marco Sturm, Dennis Seidenberg), der Toronto Maple Leafs (Korbinian Holzer) und der Sabres gegenüber.
Die Buffalo Sabres kassierten einen Tag nach dem 4:2 gegen die Los Angeles Kings mit dem 1:2 gegen Tampa Bay Lightning die zweite Niederlage in den vergangenen drei Spielen. Gegen die Kings hatte Hecht per Schlagschuss seinen zweiten Saisontreffer zum 4:2-Endstand erzielt, gegen Tampa Bay konnte der Ex-Mannheimer sich nicht in die Scorer-Liste eintragen. Eine kleine Erfolgsserie steht inzwischen für Nashville zu Buche. Das 2:1 gegen die Carolina Hurricanes war für die Predators der zweite Sieg nacheinander.
Unter die Räder kamen Ehrhoff und die Vancouver Canucks beim 1:7 gegen den amtierenden Stanley-Cup-Gewinner Chicago Blackhawks. Für Vancouver war die höchste Saisonpleite bereits die dritte Niederlage in Folge. Trauer um Pat Burns
Außer Tritt geraten sind zunächst Boston und Toronto. Die Bruins gingen beim 3:4 gegen Los Angeles im Penaltyschießen nach zuvor drei Erfolgen nacheinander erstmals wieder als Verlierer vom Eis. Nach zwei Siegen gestoppt wurde Toronto beim 0:2 im kanadischen Duell bei den Montreal Canadiens.
Das NHL-Wochenende und besonders die Begegnung in Montreal wurden überschattet vom Tod des früheren Startrainers Pat Burns. In einer Schweigeminute gedachten die Canadiens und die Maple Leafs ihres ehemaligen Coaches, der 2003 mit den New Jersey Devils den Stanley Cup gewonnen hatte. Der 58-Jährige war am Freitag nach jahrelangem Kampf gegen den Krebs gestorben. 2004 war bei Burns Darmkrebs diagnostiziert worden, ein Jahr später wurden ihm Metastasen aus der Leber entfernt, 2009 tauchten erneut Metastasen in der Lunge auf. Burns hinterlässt seine Ehefrau Line.