Startseite » Mehr Sport » Eishockey

Eishockey-WM
Russland bezwingt Kanada

Eishockey-WM: Russland im Semifinale
SV 07 Elversberg
SV 07 Elversberg Logo
18:30
FC Schalke 04 Logo
FC Schalke 04
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Süße Rache für Russlands: Der Rekordweltmeister zog durch einen 5:2 -Sieg gegen Olympiasieger Kanada in das Halbfinale der Eishockey-WM in Deutschland ein

Dabei revanchierten sich die Russen auf dem Weg zum 26. Titel für die Viertelfinal-Schmach (3:7) gegen die Ahornblätter bei den Winterspielen in Vancouver. Das Team um Superstar Alexander Owetschkin trifft nach dem siebten Sieg im siebten Spiel und dem 26. in Folge bei einer WM am Samstag nun auf Gastgeber Deutschland, den man in der Zwischenrunde nur mit Mühe 3:2 besiegt hatte.

Maxim Afinogenow (20.), Pawel Dazjuk (22.), Jewgeni Malkin (38. und 57.) und Sergej Fedorow (48.) erzielten die Tore für den Topfavoriten in einem hitzigen Duell, John Tavares (54.) und Matt Duchene (60.) trafen für Kanada. Die Kanadier, die in Corey Perry von den Anaheim Ducks nur noch einen der Goldjungs im Team hatten, zogen bei einer Weltmeisterschaft wieder einmal gegen Russland den Kürzeren. Bei den Turnieren 2008 und 2009 hatte der 24-malige Titelträger jeweils die Finals gegen die Sbornaja verloren. Insgesamt mussten die Cracks aus dem Eishockey-Mutterland, die 23 Spieler aus der NHL im Team hatten, vier Niederlagen in Deutschland hinnehmen.

Vor 12.274 zumeist russischen Anhängern ging es von Beginn an ordentlich zur Sache. Die Kanadier brachten gewohnte Härte und Provokationen ins Spiel, womit sie bereits in Vancouver Erfolg hatten. Aber die Russen mit ihren Ausnahmekönnern wie Owetschkin, Ilja Kowaltschuk, Pawel Dazjuk, Jewgeni Malkin oder Sergej Fedorow ließen sich nicht beeindrucken.

Afinogenow profitierte bei seinem dritten Turniertor von Kanadas Goalie Chris Mason, dem der Puck durch Arm und Oberkörper rutschte. Dazjuk nutzte unnötige Strafzeiten von NHL-Torschützenkönig Steven Stamkos und Perry in 5:3-Überzahl zum 2:0 und seinem vierten Treffer. Malkin nutzte erneut ein Überzahlspiel und Fedorow lenkte einen Schuss von Witali Atjuschow ins Netz. Malkin traf dann noch ins leere Netz. Im ganzen Spiel gab es in der hitzigen Atmosphäre, besonders am Ende, immer wieder Raufereien.

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel