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Füchse - Moskitos 2:4
ESC erzwingt drittes Spiel

Regionalliga: Moskitos erzwingen drittes Spiel
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Der Wahnsinn geht weiter. Die Moskitos Essen und der EV Duisburg liefern sich ein Wahninnsfinale - und am Dienstag eine dritte Finalbegegnung.

. Diese Serie ist einer Finalrunde allemal würdig. Obwohl die Erwartungen an die Begegnung der Moskitos Essen gegen die Duisburger Füchse bereits hoch waren, konnten sie beiden Überflieger dieser Regionalligarunde im finalen Showdown sogar noch toppen. Bereits das erste Duell am Freitag hatte es in sich. Denkbar knapp setzten sich die Wedauer am Westbahnhof mit 7:6 (1:0, 3:3, 3:3) durch. Erst 75 Sekunden vor dem Ende setzte Franz Fritzmeier jr. den letzten Stich.

ESC-Trainer Uli Egen sah darin aber noch lange keinen Grund, Trübsal zu blasen: „Unser Team braucht nach dieser großartigen Leistung nicht die Köpfe hängen zu lassen.“ Das Ergebnis zeige doch, wie nah beide Teams beieinander seien. „Deshalb wollen wir ein drittes Spiel am Dienstag.“

Und zumindest, was die Ausgeglichenheit angeht, sollte der Moskitos-Trainer Recht behalten. Vor der proppevollen Kulisse der Scania-Arena (über 3.500 Zuschauer) lieferten sich die beiden Mannschaft den nächsten intensiven Fight. Auch die frühe Führung durch Duisburgs Janne Kujala (5.) ließen sich die die Gäste nicht aus dem Konzept bringen. Philip-Moritz Hendle egalisierte für die Gäste (11.). Drei Minuten darauf war es Shannon McNevan, der die Hausherren erneut in Front brachte (14.), ehe David Inman für den ESC ausglich (23.). Ein Finale, wie man es sich wünscht, denn das Zwischenresultat entsprach den Fakten: Essen war den favorisierten Duisburger ein ebenbürtiger Gegner. Sollte daran noch irgenjemand einen Zweifel gehegt haben, wischte Hauptrunden-Topscorer diese mit seinem Treffer zum 3:2 weg (36.).

Mit diesem Resultat ging es auch ein letztes Mal in die Kabinen. Der ESC tat aber gut daran, den knappen Vorsprung nicht zu verwalten. Im Gegenteil: Die „Stechmücken“ spielten auf das vierte Tor und dominierten den EVD. Den Offensivdrang belohnte schließlich Routinier André Grein, der für die Gäste auf 4:2 erhöhte (47.). Daran konnte auch der Sturmlauf der Hausherren nichts mehr ändern: Thorsten Schmitt stand im ESC-Kasten zwar unter Dauerbeschuss, musste aber nicht mehr hinter sich greifen. Damit wird der Regionalligameister nun definitiv am kommenden Dienstag (20 Uhr) gekürt. Am Westbahnhof kommt es zum finalen Showdown in Spiel drei. Mehr Play-off und mehr Spannung geht nicht.

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